Re: Ha ha Hailige ... danke
Verfasst: 8. November 2011, 16:18
Nee erklär mal ( )
aphilosophisch, apolitisch, areligiös, akünstlerisch, asexuell
https://wwwww.aktion23.com/fnorum/
Von mir aus, solange zwischen Gefäß und Inkarnation klar unterschieden wird. Kleopatra mag ein Gefäß für Eris gewesen sein, Lilith Velkor war eine direkte Verkörperung.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Also ähm ja ich finde ja wir sollten die Kategorie des potenziellen Gefäßes für Eris einführen.
tarvoc hat geschrieben:Von mir aus, solange zwischen Gefäß und Inkarnation klar unterschieden wird. Kleopatra mag ein Gefäß für Eris gewesen sein, Lilith Velkor war eine direkte Verkörperung.
Vielleicht sollte man auch noch zwischen Inkarnationen und Verbildlichungen unterscheiden. Lilith Velkor ist eine Inkarnation. Kali, Hekate oder Santa Muerte sind Bilder (Vorstellungen).
Ich finde auch, daß Bucky gewonnen hat, aber ich hab' nicht mitbekommen, daß was gespielt wurde, wo man gewinnen kann...Apfelsator hat geschrieben:Ich finde Bucky hat gewonnen....
Und 'nen Hitler kann ich dir auch machen, bitte:Apfelsator hat geschrieben:aber da Bwana hier eh den Hitler macht...
Nee, noch Pferdestärken...tarvoc hat geschrieben:Watt?
Hoffentlich nicht The Game of Thrones. (You win or you die.)Bwana Honolulu hat geschrieben:Ich finde auch, daß Bucky gewonnen hat, aber ich hab' nicht mitbekommen, daß was gespielt wurde, wo man gewinnen kann...
Eigentlich schon grund genugDie John-Frum-Bewegung entstand um 1940 als Gegenbewegung zu christlichen Missionierungsaktivitäten.
Vieleicht noch von Intresse ... bei der John Frum Bewegung handelt es ssich um einen Cargo Cult und im konntext hierzuZudem existieren in ihr messianische Vorstellungen über „John Frum“, der eines Tages aus einem Krater hervorkommen und seine Anhänger in eine glückliche Zukunft führen werde. Sein Feiertag, der John Frum Day, wird alljährlich am 15. Februar gefeiert
http://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-KultDie westlichen Menschen führten aus, Reichtum entstehe aus Arbeit und komme auf die Inseln, wenn die Bewohner nur hart genug arbeiteten. Die Kultausübenden beobachteten jedoch, dass die Inselbewohner in den Missionen und den Lagern die härteste Arbeit erledigen mussten, aber den geringsten Teil der Waren erhielten. Westliche Versuche, den Cargo-Kult zu untergraben, indem Führern die Produktion der Güter in Fabriken vorgeführt wurde, scheiterten aus denselben Gründen, da auch hier klar zu erkennen war, dass die Oberschicht der Gesellschaft keineswegs identisch mit den hart Arbeitenden in den Fabriken war.
John Frum wird bei den Einheimischen der Pazifikinsel Tanna der Sohn des Gottes genannt welcher unter dem Krater des Vulkans Yasur lebe und eigentlich aus Amerika stamme.
Die john Frum Bewegung wurde als Gegenbewegung zur christlichen Missionierung gegründet. Auftrieb erhielt sie durch die stationierung von Amerikanischen Soldaten in denen die Einwohner Boten von John Frum sahen.
Der Legende nach ist John Frum angeblich in den 1930er Jahren einigen Inselbewohnern erschienen; er habe ihnen gegenüber folgende Dogmen geäußert: „Behaltet eure Bräuche. Hört nicht auf christliche Missionare und lebt von euren Gärten und Tieren.“
Danke an Ned für die InformationenNedlim hat geschrieben:Angeblich existiert noch eine Person die John Frum (übrigens die Abkürzung für John from America) begegnet sein will. Er sei sehr wohltätig gewesen und habe wohl über kenntnisse der Medizin verfügt zumindest aber die Insulaner mit Lebensmitteln, Waren und Medizin versorgt. Die These es handel sich um einen Amerikanischen Militärpiloten (wie andere Quellen behaupten) vertrete ich nicht
Am Festtag des Frums maschieren die Insulaner mit Bumbusgewehren und einer roten USA-Bemalung über den Dorfplatz.
dies ist zwar ein Indiz, jedoch behauptet man, John Frum sei in den 1930ern dort gelandet die Amerikaner traten jedoch erst nach Pearl Harbor (1941) in den 2. Weltkrieg ein.
Die eigenart mit Bambusgewehren zu marschieren und schneisen in den Urwald zu hauen (als göttliche Landebahnen) lassen sich eher direkt auf die amerikanische Besatzung im 2. WK zurückführen.
Auffällig ist die verwendung eines roten Kreuzes. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass John Frum ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes war (vermutlich Amerikanisches Rotes Kreuz möglicherweise aber auch Internationales Rotes Kreuz )
Wie bei den meißten kleineren lokalen Religionen gibt es auch hier eine tragische Seite. Man berichtet, dass ein Mann namens John Rush (Reverend) im Mai 1993 die Insel besuchte. Man erkannte in ihm den "Botschafter" Johns und die Insulaner akzeptierten ihn was dazu führte, dass viele John Frum Anhänger zum Christentum konvertierten.
Unter dem Krater des Yasur-Vulkans lebt nach Überzeugung der Anhänger des John-Frum-Kults nicht etwa der von den Christen verteufelte Satan... sondern der göttliche Sohn. Und diesem positiven Wesen wird jeden Freitag gehuldigt.
Ein christlicher Missionar fragte einen John-Frum-Anhänger herablassend: »Du wartest auf die Rückkehr von John Frum? Wie lange schon?« - »Seit fast fünfzig Jahren!« Der Missionar erkundigte sich weiter: »Dein Vater... wie lange wartet der schon auf die Wiederkehr John Frums?« - »80 Jahre!« Kopfschüttelnd lachte der Missionar: »Du glaubst immer noch, dass John Frum wieder erscheinen wird... nachdem er 80 Jahre ausgeblieben ist?« Die Antwort des John-Frum-Anhängers ließ das Gelächter des Missionars verstummen: »Man sagt, dass ihr Christen seit 2 000 Jahren auf die Wiederkehr eueres Messias wartet. Und ihr meint immer noch, dass er doch noch erscheinen wird, obwohl er sich schon zwei Jahrtausende nicht hat blicken lassen?«