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Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 18. November 2011, 20:00
von Tarvoc
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Manau - L'avenir est un long passé

Une pupille noire entourée de blanc.
Le visage fatigué braqué sur un lieutenant.
L'ordre sera donné dans quelques instants.
Duexième aussaut de la journée et Marcel attend.
Il a placé au bout de son fusil une baillonnette pour lutter
contre une mitraillette de calibre 12.7.
Près de sa tranchée, placés à 20 ou 30 mètres, la guerre des bouchers,
nous sommes en 1917.
Tant de journées qu'il est là! A voir tomber des âmes.
Tant de journées déjà passées sur le chemin des dames.
Marcel sent que la fin a sonné. Au fond de sa tranchée,
ses mains se sont mises à trembler. L'odeur de la mort se fait sentir,
il n'y aura pas de crops à corps, il sent qu'il va bientôt mourir.
Comment un homme peut-il accepter d'aller au combat?
Et quand in sent au fond de lui qu'il ne reviendra pas.
L'homme est-il un animal? Comme à cette époque le mal est déjà caporal.
La main du lieutenant doucement vers le ciel s'est levée. La suite,
l'avenir est un long passé.

Une pupille noire entourée de blanc.
Le visage crié, son regard est terrifiant. Placés à quelques pas de là,
des Allemands. 1944 Jean-Marc est un résistant.
Il a eu pour mission de faire sauter un chemin de fer.
Lui qui n'est pas homme d'action est devenu maître de guerre.
Après le cyclone qui frappa sa mère et son père d'une étoile jaune,
idée venue droit de l'enfer.
Tant d'années passées à prendre la fuite.
Tant de journées consacrées à lutter contre l'antisémite.
Jean-Marc sait qu'il n'a plus de recours.
Le câble qu'il a placé pour faire sauter le train est bien trop court.
La mort se fai sentir, mais in n'a pas de remords, comment le définir?
C'est la nature de l'homme qui l'a poussé à être somme ça.
Se sacrifier pour und idée, je crois qu'on ne résiste pas.
Le mal est maintenant général,
de toutes les forces armées occultes de la mauvaise époque de l'Allemagne.
Au loin de train s'approche et l'on peut distinguer sa fumée. La suite,
l'avenir est un long passé.

Une pupille noire entourée de blanc.
C'est ce que je peux voir devant la glace à présent.
Je viens de me lever, il y a quelques instants.
C'et difficile à dire au fond ce que je ressens. Après la nuit que j'ai passé,
dur a été mon réveil. A tout ce que j'ai pu penser avant de trouver le sommeil.
A toutes cec idées qui n'ont causé que des problèmes.
La réalité et toutes ces images de haine.
Tant d'années passées à essayer d'oublier.
Tant de journées cumulées et doucement in s'est installé.
Je me suis posé ce matin la question. Est ce que tout recommence,
Avons nous perdu la raison car j'ai vu le mal qui doucement s'installe sans aucune morale.
Passer à la télé pour lui est devenu normal.
Comme à chaque fois avec un nouveau nom.
Après le nom d'Hitler, j'ai entendu le nom du Front.

Et si l'avenir est un long passé,
je vous demande maintenant ce que vous en pensez?
Comme Marcel et Jean-Marc ma vie est-elle tracée?
La suite, l'avenir est-il un long passé?
Je vous demande ce que vous en pensez.
Verrai-je un jour le mal à l'Elysée.
La France est-elle en train de s'enliser.
L'avenir est'il un long passé?


Was kommt, ist schon lange Vergangenheit

Eine schwarze Pupille, umgeben von Weiß.
Der ausgezehrte Blick richtet sich auf einen Leutnant.
Der Befehl wird in wenigen Momenten gegeben werden.
Der zweite Angriff des Tages, und Marcel wartet.
Er nimmt Anlauf und pflanzt das Bajonett auf sein Gewehr,
Auf ein Maschinengewehr Kaliber 12.7.
Vor seiner Position, etwa 20 oder 30 Meter, tobt das Gemetzel.
Wir sind im Jahr 1917.
Wie viele Tage ist er schon dort!
(Nur) um zu sehen, wie alle Seelen zugrunde gehen.
Wie viele Tage sind vergangen seit Verdun?
Marcel fühlt das Ende nahen. Er löst sich endgültig.
Seine Hände zittern. Er nimmt den Geruch des Todes wahr.
Er fühlt, dass er bald sterben wird.
Warum kann ein Mensch es hinnehmen, in den Kampf zu ziehen?
Auch wenn er fühlt, dass er von dem Ort nicht zurückkehren wird.
Ist der Mensch ein Tier? Und nun ist das Böse bereits Korporal.
Die Hand des Leutnants erhebt sich leise zum Himmel, und
Was dann kommt, ist lange Vergangenheit.

Eine schwarze Pupille, umgeben von Weiß.
Ein schreiendes Gesicht, sein Blick ist schauerlich.
Nur ein kurzes Stück vor ihm sind die Deutschen.
1944, Jean-Marc ist bei der Résistance.
Er ist auf seiner Mission, eine Eisenbahnlinie zu sprengen.
Er, der nie ein Mann der Tat war, ist zu einem Meister des Krieges geworden,
Durch den selben Sturm, der seinen Eltern einen gelben Stern auf die Brust schlug,
Und dessen Gutdünken sie geradewegs in die Feuer der Hölle wehte.
Zu viel Zeit war vergangen, um die Flucht zu ergreifen.
Zu viele verfluchte Tage des Kampfes gegen den Antisemitismus.
Jean-Marc fühlt, dass es keine Rückkehr geben wird.
Das Kabel, das er gelegt hat, um den Zug zu sprengen, ist reichlich kurz.
Er fühlt den Tod kommen, doch fühlt er keine Reue, wie könnte man es bestimmen?
Es ist die Natur des Menschen, der in das Sein geworfen ist,
Sich für eine Idee zu opfern, der man sich nicht entziehen kann.
Das Böse ist inzwischen General der gesamten finsteren Mächte und Armeen dieser dunkelsten Stunde Deutschlands.
Noch entfernt nähert sich der Zug, man kann bereits seinen Geruch erkennen, und
Was dann kommt, ist lange Vergangenheit.

Eine schwarze Pupille, umgeben von Weiß.
Das ist es, was ich im Spiegel der Gegenwart erkennen kann.
Ich bin vor wenigen Sekunden aufgestanden.
Es ist schwer zu sagen, was ich eigentlich empfinde
Nach der Nacht, die ich durchgemacht habe, und meinem Aufstehen.
Ich habe versucht, Schlaf zu finden, nachdem ich an all das gedacht hatte.
Alle diese Ideen, die nichts als Probleme bereiten,
Die Wirklichkeit, und alle diese Bilder des Hasses.
Zu viele Jahre sind vergangen, um zu versuchen, zu vergessen.
Zu viele Tage sind vergangen, und sanft hat es sich in mir eingenistet.
Ich habe mir heute morgen die Frage gestellt: Hat alles wieder von vorne begonnen?
Haben wir den Verstand verloren, wenn ich sehe, wie das Böse sich ohne jeden Skrupel wieder einnistet?
Es zieht jeden Tag im Fernsehen an mir vorbei, und jedes Mal mit einem neuen Namen.
Nach dem Namen Hitlers höre ich nun den Namen Front National.

Und wenn, was kommt, schon lange Vergangenheit ist,
Frage ich euch, was ihr darüber denkt?
War mein Leben vorgezeichnet wie das von Marcel und Jean-Marc?
Und wird, was dann kam, schon lange Vergangenheit gewesen sein?
Ich will wissen, was ihr darüber denkt.
Werde ich eines Tages das Böse im Elysée sitzen sehen?
Ist Frankreich auf dem Weg zum Untergang?
Ist das, was kommt, wieder nur schon lange Vergangenheit?

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 18. November 2011, 23:24
von Bwana Honolulu
Bild

Bild

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 18. November 2011, 23:35
von Tarvoc
Bwana Honolulu hat geschrieben:Bild
lol

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 19. November 2011, 00:03
von Bwana Honolulu
Steht so im Booklet - ich hab' die CD. %D

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 19. November 2011, 12:11
von Tarvoc
:ugly:

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 19. November 2011, 13:00
von Tarvoc
[BBvideo 425,350][/BBvideo]

[BBvideo 425,350][/BBvideo]

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 20. November 2011, 12:55
von Cpt. Bucky Saia
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
In der reihenfolge
und danach
[BBvideo 425,350][/BBvideo]

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 12. Dezember 2011, 00:53
von Bwana Honolulu
Dementsprechend höre ich jetzt das hier:
[BBvideo 640,390][/BBvideo]
^^ Beruhigt ungemein, irgendwie. ;-D

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 21. Dezember 2011, 00:17
von Eugeal Alhazred
[BBvideo 425,350][/BBvideo]

Re: Was hört ihr gerade?

Verfasst: 21. Dezember 2011, 00:31
von Tarvoc
:daumenhoch: