Re: Netzfundstücke
Verfasst: 27. Februar 2012, 22:19
Die Yes-Man, sollen ganz gut sein?!?
aphilosophisch, apolitisch, areligiös, akünstlerisch, asexuell
https://wwwww.aktion23.com/fnorum/
http://www.groupon.de/deals/muenchen-sp ... _66&a=170139 statt 150 € - Ehrendoktortitel: Mit Doktor h.c. oder Professor h.c. vor dem eigenen Namen für Aufsehen sorgen
„Is’ was, Doc?“ So cool kann man sich künftig von den neidischen Freunden ansprechen lassen, ohne sich mit fremden Federn schmücken zu müssen. Denn mit einem kirchlichen Ehrendoktortitel für zum Beispiel Metaphysik oder Aromatherapie von Doktortitel steht der Zusatz h.c. völlig zu Recht vor dem Vor- und Nachnamen.
Wie der AEG520015 mein Leben veränderte, 7. März 2012
Ich habe lang überlegt, ob ich mir einen Grill zulegen sollte. Da meine Frau Vegetarierin ist, bekam diese Entscheidung auch eine politische Dimension. Schließlich sprach mich die allein schon die elegante Formensprache des AEG 520015 so sehr an, dass ich zuschlagen musste. Legt man den Grill auf die Seite hat er etwas vom Porsche 911 und ich persönlich weiß es sehr zu schätzen, wenn Gegenstände über ihren reinen Nutzwert hinaus auch etwas fürs Auge bieten.
Mit dem ersten Anzünden nahm mich der AEG 520015 gefangen. Es macht einfach Spaß dieses Gerät zu bedienen und zu berühren. Zuerst testete ich den Grill mit einer ganz normalen Thüringer vom Metzger. Dabei fiel mir gleich auf, dass die untere Pfanne als Resonanzkörper für ein viel satteres Brutzeln sorgt als herkömmliche Grille. Davor hatte ich einen Schwenkgrill von Landmann, der immer für sehr unangenehmes Klackern sorgte. Bei Tofu kam es sogar zu diesem Geräusch, das entsteht, wenn man mit den Fingernägeln über eine Tafel kratzt. Mein AEG hingegen fängt die Höhen gut ab und sorgt vom Steak bis zum Schaschlickspieß für ein freundliches Schmatzen.
Nach der besten Thüringer meines Lebens testete ich den Grill mit Burgerfleisch, was unter Fachleuten als unmöglich gilt, weil das Rindfleisch durch das Rost gerät, bevor es die nötige Konsistenz hat. Allerdings gab mir der AEG von Anfang an das Gefühl, dass mit ihm auch unmögliche Dinge möglich seien. Der Burger gelang perfekt und so wurde auch meine Frau neugierig. Ohne es zu wissen war auch sie von der Magie des 520015 gebannt und bat mich einen Toast Hawaii für sie zu grillen. Ich wieß sie darauf hin, dass zu einem echten Toast Hawaii auch Kochschinken gehört. Daraufhin gab sie mir einen Blick, den ich nie vergessen werde. Ich wusste: Ab heute wird meine Frau nie wieder Vegetarierin sein.
In den Wochen danach fanden wir immer wieder einen Vorwand, den 520015 anzuwerfen: Feierabendgrillen, Wochenendgrillen, Frühstücksgrillen. Es ist nicht gelogen, wenn ich sage: Man hat sich schon mit dem Aufstehen darauf gefreut, später eine Wurst zu brutzeln. Irgendwann traf ich mich mit meiner Frau regelmäßig in der Mittagspause zum grillen. Die Mittagspausen wurden entsprechend länger und ich bekam Ärger mit meinem Arbeitgeber. Ich erzählte meinem Chef von einer längerfristigen Arztbehandlung, die leider die Zeit erfordere, doch er roch an mir, dass etwas nicht stimmte.
Nach ca. einem Monat ließen wir den Grill bei uns im Schlafzimmer die ganze Nacht über auf niedriger Temperatur brutzeln. Rückblickend weiß ich, wie krank sich das anhören muss, doch zu der Zeit kam es uns nicht im Geringsten merkwürdig vor. 'Wir grillen eben gern, außerdem sind wir Nichtraucher und trinken kaum Alkohol' war das Mantra, das für uns unsichtbar werden ließ, was für jeden offensichtlich war: Wir waren süchtig.
Ich kündigte meinen Job in einer renommierten Bank, um mich als Wurstverkäufer selbstständig zu machen. Ich dachte, wenn ich mich mit meiner ganzen Leidenschaft dem Grillen widme, dann verdiene ich damit genau so viel wie vorher und kann dem AEG 520015 so nahe sein wie möglich.
Doch der Grill wollte mehr von mir. Nähe allein reichte nicht aus. Ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich kurz meine Handfläche auf das heiße Rost presste. Ich genoss es irgendwie, es erregte mich.
Meine Frau war schon immer stärker als ich. Sie merkte als Erstes, dass der 520015 verschwinden muss. Sie bat mich mehrmals unter Tränen, doch ich konnte mich von dem Grill nicht trennen. Allein der Gedanke daran zeriss mich innerlich. Als meine Frau zu ihrer Mutter zog, wusste ich: Ab jetzt gibt es nur noch mich und den 520015. Kein Mensch war mehr da, der mich hätte retten können. Mein Körper war vernarbt, nach dem ich mich immer wieder auf sein Rost legte. Nachts schlief ich in einem Bad aus Kräutermarinade. Das half gegen den Wundschmerz.
Als die Scheidungspapiere meiner Frau im Briefkasten lagen hatte ich sie schon längst vergessen. Ich befand mich einsam in einem Universum aus Kohle, Fleisch und Rauch, war aufgedunsen und träge. Ich wollte sterben, war aber zu faul, den nötigen Aufwand zu betreiben. Der Grill bestimmte alles und er wollte, dass ich weiter lebe.
Eines Tages war der AEG 520015 plötzlich verschwunden. Ich suchte ihn überall wie im Wahn. Ich konnte die Polizei nicht einschalten, weil ich über die Monate vergaß, wie man spricht. Ich verließ mein Haus und irrte durch die Straßen Delmenhorsts. Das ganze Fett in meinem Körper legte sich wie ein dicker Film über alle meine Sinne und so trottete ich einfach nur gerade aus ohne wirklich zu suchen.
Ich ging immer weiter. Ich erreichte Verden, Nienburg, Bad Oeynhausen und ging noch weiter. Irgendwie tat mir das Gehen gut. Es fühlt sich so richtig an, sich einfach nur geradeaus zu bewegen. Ich ging durch Wälder und ernährte mich dort zum ersten mal seit langem nicht von Fleisch. Die Beeren und das Moos taten mir so gut, dass ich immer mehr zu Kräften kam. Ich ging weiter und erreichte Clausthal-Zellerfeld. Mittlerweile machten richtige Muskeln unter meiner Haut auf sich aufmerksam also begann ich zu joggen.
Von Tag zu Tag sah ich immer mehr Farben und nahm immer mehr Gerüche auf. Ich lief und lief und lief, bis ich in Erfurt ankam. Dort blieb ich plötzlich vor einer Bratwurstbude einfach stehen. Es gab dort Thüringer für 90 Cent, gegrillt auf einem AEG 520015. Ich sagte dem Verkäufer: Das ist ein sehr gutes Gerät, aber ich brauche es nicht mehr. Ich war glücklich.
Naja, ob ich mir deswegen gleich 'ne Zeitung bestelle... online ist der Artikel jedenfalls nicht aufrufbar, kritische Artikel über Zizek gibt's ja genug.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Artikel in der Graswurzel Revolution
Slavoj Zizek, linke Kerle und die Revolution
http://wearechange.ch/hintergrund/umwel ... dem-himmelStrange sounds around the World – Metallisch klingende Posaunen aus dem Himmel
Seit einiger Zeit sind seltsame Geräusche oder Töne rund um die Welt vom Himmel herab zu hören. Dies wird nun immer mehr in Youtube Videos berichtet und dokumentiert. Es sind meist gleich bleibende Töne, die vom Himmel herab zu klingen scheinen. Die unter dem Namen „Strange sounds around the World“ zu deutsch, seltsame Töne rund um die Welt, oder als „Hum“ summen aufgetauchten Videos werfen viele Fragen auf. Ist dies ein Test von der amerikanischen „Forschungsmaschine“ H.A.A.R.P. oder handelt es sich mehr um ein Experiment der NASA, sind es Züge, Hochspannungsleitungen, Aliens, Vorboten einer biblischen Apokalypse, oder ist alles doch nur ein Fake? Die Spekulationen reichen von plausiblen Gründen bis zu den absurdesten Theorien.
Der Postillion hat geschrieben:Berlin (dpo) - Fällt bald auch die letzte Bastion männlicher Dominanz? Anlässlich des Weltfrauentages fordern mehrere feministische Gruppen die Einführung einer Frauenquote für Strafgefangene. Mit ihrer Hilfe soll die Zahl weiblicher Häftlinge bis 2022 schrittweise von 5,7 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert werden.
Ob eine Quote allein helfen wird, mehr Frauen hinter Schloss und Riegel zu befördern scheint indes unklar. Denn es gibt tiefergehende, strukturelle Gründe dafür, dass bislang auf 51.116 Strafgefangene nur 2973 weibliche Insassen kommen: "Die kriminellen Milieus sind immer noch von Männerseilschaften geprägt, durch die es Frauen erschwert wird, in der Unterwelt Fuß zu fassen", erklärt die Feministin Alice Weißer auf Anfrage des Postillons. "Dabei können Frauen genau so gut wie Männer stehlen, morden, rauben, betrügen, verletzen oder Steuern hinterziehen."
Weißer hält das auch wirtschaftlich für einen großen Fehler der Unterweltbosse, denn jüngste Studien haben erwiesen, dass gemischtgeschlechtliche Ganoven-Teams wesentlich effizienter und kreativer arbeiten.