Re: World War Z
Verfasst: 2. August 2013, 10:06
Naja, ich schreib ja hier kein Flugblatt, sondern führe eine Diskussion. Ich hoffe doch, dass meine Flugblätter einfacher zu verstehen sind...
aphilosophisch, apolitisch, areligiös, akünstlerisch, asexuell
https://wwwww.aktion23.com/fnorum/
Also von daher...Tarvoc hat geschrieben:Dementsprechend beendet der Kommunismus auch nicht den Konsum (das zu versuchen wäre ohnehin reiner Unfug; ihr könnt ja mal versuchen, nichts mehr zu essen)
Dem schließe ich mich eigentlich an.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Mir persönlich ist es wie gesagt egal nur muß halt bei mir damit gerechnet werden das ich Begrifflichkeiten entweder anders oder gar nicht verstehe.
Ansonnsten frag ich eben solange nach bis ichs verstehe.
Die Wörter und Formulierungen die mir persönlich hier auffallen und die den Absatz meiner Meinung nach künstlich auf ein "höheres" Niveau heben sind:Der Ausruf diente also mehr dazu, einen recht grundsätzlichen Dissens zu dem Diskurs von SpartakusDerSpätere auszudrücken, als dass er ein adäquater theoretischer Ausdruck dieses Dissens gewesen wäre. Dabei geht es auch darum, einen Diskurs zu durchbrechen, der seine Oppositionen (Mensch/Zombie) so konstruiert, dass die einzige mögliche Vermittlung zwischen ihnen der totale Krieg ist (ohne dabei etwa die Thematisierung der gegenseitigen dialektischen Bedingtheit der beiden Seiten des "Menschlichen" und "Nichtmenschlichen" auch nur zuzulassen). Wiederum zu einem solchen Diskurs in Radikalopposition zu treten nimmt innerhalb dieses Diskurses zunächst mal die Position des erklärten Todfeindes ein, schlägt aber als Negation der Negation in die Logik des totalen Krieges eine Bresche, die überhaupt erst einen Raum für Verhandlung und Neuverhandlung eröffnet.
Inhaltliche Uneinigkeit. Das Wort Konsens dürfte ja bekannt sein. Dissens ist das Gegenteil.Apfelsator hat geschrieben:-Dissens
Gegnerschaft, aber auch Gegensatz.Apfelsator hat geschrieben:-Oppositionen
Thematisierung: Etwas zum Thema machen.Apfelsator hat geschrieben:-Thematisierung der gegenseitigen dialektischen Bedingtheit
Ja, der ist etwas mit mir durchgegangen. Letztlich sagt der Satz nur, dass man manchmal in Gegnerschaft zu etwas treten muss, um überhaupt erst die Möglichkeit für einen Frieden zu eröffnen.Apfelsator hat geschrieben:-und der ganze letzte Satz an sich
Wie gesagt, ich kenne auch etliche Begrifflichkeiten und Fachbegriffe, du musst mir die von mir genannten Begriffe also nicht erklären.Tarvoc hat geschrieben:...