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Re: Kommunismus

Verfasst: 16. Januar 2012, 23:07
von Tarvoc
Ich mein' halt nur, dass es langsam etwas tautologisch wird... und das Forum hat nicht ohne Grund einen Edit-Button.

Re: Kommunismus

Verfasst: 16. Januar 2012, 23:10
von Apfelsator
Apfelsator hat geschrieben:damit es intelligenter klingt ja? PFFF!!
SO! Und so.

Ja, wir drehen uns im Krais, Greis. Crice. KREIS!

Re: Kommunismus

Verfasst: 16. Januar 2012, 23:22
von Tarvoc
Apfelsator hat geschrieben:Ja, wir drehen uns im Krais, Greis. Crice. KREIS!
Also ich nicht. :ugly:

Re: Kommunismus

Verfasst: 16. Januar 2012, 23:24
von Apfelsator
Pfff :ugly:

Re: Kommunismus

Verfasst: 16. Januar 2012, 23:36
von Bwana Honolulu
:panik:

Re: Kommunismus

Verfasst: 16. Januar 2012, 23:37
von Apfelsator
Ah, hab mich schon gefragt wo der Tauchsieder bleibt um etwas zum Gespräch "beizutragen" :ugly: :XP:

Re: Kommunismus

Verfasst: 17. Januar 2012, 00:04
von Tarvoc
:ugly:

Re: Kommunismus

Verfasst: 17. Januar 2012, 00:10
von Bwana Honolulu
:uglevil: So, wo stifte ich als Nächstes Zwietracht... ? :twisted:

Re: Kommunismus

Verfasst: 27. April 2012, 12:53
von Bwana Honolulu
Ist zwar über Sozialismus, aber ich mach' jetzt keinen neuen Thread dafür auf.
doener hat geschrieben:
Albert Einstein - Warum Sozialismus? hat geschrieben:An diesem Punkt angelangt kann ich kurz aufzeigen, was für mich das Wesen der Krise unserer Zeit ausmacht. Es betrifft die Beziehung des Einzelnen zur Gesellschaft. Der Einzelne ist sich seiner Abhängigkeit von der Gesellschaft bewusster als je zuvor. Aber er erfährt diese Abhängigkeit nicht als etwas Positives, Organisches, als Schutzgewalt, sondern eher als eine Bedrohung seiner naturgegebenen Rechte, oder sogar seiner ökonomischen Existenz. Außerdem ist seine Stellung in der Gesellschaft so, dass die egoistischen Triebe ständig hervorgehoben, während die sozialen Triebe, die er von Natur aus hat, schwächer werden und immer mehr verkümmern. Alle Menschen leiden unter diesem Prozess der Verschlechterung - ganz gleich welche Stellung sie in der Gesellschaft innehaben. Als unwissentlich Gefangene ihrer eigenen Ichbezogenheit fühlen sie sich unsicher, einsam und des ursprünglichen, einfachen und schlichten Genusses des Lebens beraubt. Der Mensch kann den Sinn seines kurzen und bedrohten Lebens nur innerhalb der Gesellschaft finden.

[...]

Diese Lähmung der Einzelnen halte ich für das größte Übel des Kapitalismus. Unser ganzes Bildungssystem leidet darunter. Dem Studenten wird ein übertriebenes Konkurrenzstreben eingetrichtert und er wird dazu ausgebildet, raffgierigen Erfolg als Vorbereitung für seine zukünftige Karriere anzusehen.

[...]

Dennoch ist es notwendig festzuhalten, dass eine Planwirtschaft noch kein Sozialismus ist. Eine Planwirtschaft als solche kann mit der totalen Versklavung des Individuums einhergehen. Sozialismus erfordert die Lösung einiger äußerst schwieriger sozio-politischer Probleme: Wie ist es angesichts weitreichender Zentralisierung politischer und ökonomischer Kräfte möglich, eine Bürokratie daran zu hindern, allmächtig und maßlos zu werden? Wie können die Rechte des Einzelnen geschützt und dadurch ein demokratisches Gegengewicht zur Bürokratie gesichert werden?
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Lord Caramac hat geschrieben:"Die Sozialisten in die Regierung zu wählen ist genausowenig Sozialismus, wie eine Speisekarte eine Mahlzeit ist."

(irgendein amerikanischer Sozialist vor ~100 Jahren)

Re: Kommunismus

Verfasst: 13. November 2017, 10:11
von Bwana Honolulu
Hipster Kommunismus ^^ : ZEIT Campus: Warum ich Star-Trek-Kommunistin bin
Der Computerwissenschaftler Paul Cockshott, Dozent an der Universität Glasgow, hat schon 1993 ein Buch geschrieben, in dem er darlegt, welche neuen Möglichkeiten die Informatik für die Planwirtschaft bietet. Mit einer sogenannten Input-Output-Tabelle könne man die gesamte Wirtschaft erfassen und berechnen, sagt er. Und man könnte exakt den "Arbeitswert" ausrechnen, also wie viel Arbeitszeit in einem einzelnen Produkt steckt. Wenn ich fünf Stunden gearbeitet habe, dann könnte ich mir in Cockshotts Modell dafür jedes Produkt kaufen, in dessen Herstellung fünf Stunden Arbeit eingegangen sind.
Darf man natürlich nicht so simplifizieren, gibt halt auch notwendige Jobs, die im vergleich zu anderen eher "lau" sind.
Damit die Menschen nicht alle das Faulenzen anfangen, schlägt Cockshott vor, Arbeiter in drei Gruppen zu unterteilen. Gruppe A: superproduktiv. Gruppe B: durchschnittlich produktiv. Und Gruppe C: nicht so produktiv. Weil der Wert der Arbeit der superproduktiven Schreinerin höher ist, als der des nicht so produktiven Schreiners, könnte sie dafür umgerechnet öfter ins Kino gehen. Natürlich könnte sich das über die Zeit ändern: Wenn ich mich dieses Jahr eher faul fühle, könnte ich während der Arbeit öfter bei Facebook rumhängen und dafür ein mittelmäßiges Smartphone in Kauf nehmen. Und wenn ich mich nächstes Jahr eher aktiv fühle, könnte ich produktiver arbeiten und mir dafür ein schickeres Telefon zulegen.
Hm. Also Leute, die aus irgendwelchen Gründen einfach nicht so produktiv sein können, werden weiterhin bestraft? ^^