Aber doch nicht zu Zeiten des großen Krieges.
Ich glaube russische Geheimagenten unter Führung des Lars von Arneburg (nicht Lawrence von Arabien) schmuggelten um 1937 alte Hamburger durch die verfallenen, unterirdischen Gänge der Kinder des Yig nach Nordafrika und von da aus nach Moskau, wo die alten Hamburger versuchsweise in die Moskauer Metro eingebaut wurden.
Re: Netzfundstücke
Verfasst: 13. Februar 2012, 19:27
von Bwana Honolulu
Apfelsator hat geschrieben:Aber doch nicht zu Zeiten des großen Krieges.
Ich glaube russische Geheimagenten unter Führung des Lars von Arneburg (nicht Lawrence von Arabien) schmuggelten um 1937 alte Hamburger durch die verfallenen, unterirdischen Gänge der Kinder des Yig nach Nordafrika und von da aus nach Moskau, wo die alten Hamburger versuchsweise in die Moskauer Metro eingebaut wurden.
Ach, war davon nicht in dem Buch über die Schrecken der Moskauer Unterwelt die Rede... dem Metronomikon?
Re: Netzfundstücke
Verfasst: 13. Februar 2012, 19:55
von Apfelsator
Metronomikon ist geil!
Noch ein Buch das wir schreiben müssen, setzt du es bitte auf die Liste, Bwana?
Re: Netzfundstücke
Verfasst: 14. Februar 2012, 00:27
von Bwana Honolulu
Apfelsator hat geschrieben:setzt du es bitte auf die Liste, Bwana?
Du kannst das so gut selbst, warum fragst du mich dann?
Hier noch 'ne interessante Geschichte über Cow Clicker:
Wired.com hat geschrieben:So it’s ironic that Bogost’s breakout hit—the game that has made him a celebrity within his industry, attracted tens of thousands of players, and even earned him a bit of money—is a cynical trifle he whipped up in a matter of days. It’s a Facebook game called Cow Clicker, and it’s unlike anything Bogost ever made before, a borderline-evil piece of work that was intended to embody the worst aspects of the modern gaming industry. He meant Cow Clicker to be a satire with a short shelf life. Instead, it enslaved him and many of its players for much of the past 18 months. Even Bogost can’t decide whether it represents his greatest success—or his most colossal failure.
Wikipedia hat geschrieben:In late 2011 Bogost decided to create a 'Cowpocalypse' and then removed all the cows in a rapture. The game can still be played by clicking on the empty fields where there once were cows. Responding to a fan's complaint that the game was "not a fun game" after the cow rapture, Bogost responded: "It wasn't very fun before."
Aufregung im Kirchenstaat
Vatikan empört sich über "Vatileaks"
Wie gelangten interne Dokumente aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit? Seit brisantes Material an die italienische Presse lanciert wurde, herrscht Aufregung im sonst so verschwiegenen Kirchenstaat. Nun sucht man nach Maulwürfen in den eigenen Reihen.
Wo sonst Verschwiegenheit regiert, gibt es nun offenbar Maulwürfe. Die amtliche Zeitung des Vatikans schrieb von "Wölfen" sowie verantwortungslosem und unwürdigem Verhalten, die Kirche solle die Krise als Chance sehen, sich selbst zu reinigen. Papstsprecher Federico Lombardi griff sogar den Begriff "Vatileaks" auf - eine Anspielung auf die Enthüllungsplattform "WikiLeaks".
Die US-Regierung habe ihr "WikiLeaks" erlebt, der Vatikan sein "Vatileaks", so Lombardi. Damit solle "Verwirrung gestiftet und der Vatikan, die Regierung der Kirche und die Kirche selbst in ein schlechtes Licht gerückt werden".
Die amtliche Zeitung des Vatikans schrieb von "Wölfen"
Ääääh, Eugeal, warst du das?
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:verwirrung ist immer gut.
Nicht immer, aber die meisten Leute betrachten sie nur als schlecht, unnütz und destruktiv, wohingegen sie durchaus auch konstruktiv/kreativ und/oder nützlich wirken kann.
Generell brauchen wir aber mehr Verwirrung.