Zweifelhafte Ideologien "des guten"

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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von fehlgeleitet »

hab den fehler gefunden
"Die Lehre vcn Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist" (Lenin)

"Ideologiekrtiker setzen alle Hebel in Bewegung, um die Leute davon abzubringen, an eine jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung zu glauben; wir derweil arbeiten an eben dieser." (Marlon Grohn)
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Cpt. Bucky Saia
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Also ich versteh die ganze Problematik irgendwie nich. Lass doch mal die ganzen Philosophen aussen vor und guck nach was du selbst so denkst. Oder hast du keine eigene Meinung das du dauernd andere bemühen must?

Kommt mir so vor wenn ich lese "Hans Hubert Hinkelhuber sagt das Leben ist Hafergrütze aber Franz Jochen Meierpolten sagt ne das is eher so Bananquark ... was soll ich denn nun nehmen?"

Kipps halt zusammen, rührs um, probiers und wenns nich schmeckt dann kipps weg. Philosophischer Dogmatismus is ja fast schlimmer als Religiöser ... die Popen bemühen sich jedenfalls noch irgendwo das man sie versteht.
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alias Papst Cerrynt Eiledol von Welodd alias Nede E Lym von Leng alias Baktus Paradonti alias Dr. Dromis Seth, Master Phool im Outer Space, (Mitbe)Gründer der Univers-City of Sockovia, Moonman Winter Dream, aus der dritten Vergangenheit, General Error der Invasionstruppen, Captain der ersten erisischen Kompanei westlich von Osten, Hüter des hailigen GNARV und anderer nutzloser Dinge, Dunkelelfischer Bischof von Betty, Vorstand der Company auf Lebenszeit, Ernenner des Fonsis auf Zeit, der während eines Bades ehrenhaft erleuchtete, Beschützer des rauchenden Orakels am Stiel, exzellenter Züchter der feinsten Flugaffen nördlich von Reykjavík, Eiliger Hailigenpfleger der Aktion 23, (Er)Finder des Starfish Mythos, Transluzenter Geheimniskrämer und unter der Hand Händler, Schieberkönig der Unwissenden, Verfasser von nicht geschriebenen Werken, autorisierter Verkäufer von "Das LichtTM" und "SeelenheilTM", eingeweihter Oberanti der D.A.D. sowie Pharao Hypothep alias Pharao Pontifex zu Popanz von Paranoia Panoptikum, Bürokrat im Büro für Zweckentfremdung, Anwender von Methoden, Knazler und freier Beratzer auf Schloß Gammelot in Mottrop´s Tradition, Vorsichtsratsaufstand im Konglomerat, Eidechsenkönig und Universalgott Nr. 5
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Tarvoc
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:Ich frage mich wie Feyerabend es geschafft hat ernsthaft diskutiert zu werden, bzw. wie man auf die Idee kam ihn als Alternative zu Poppers kritischen Rationalismus zu sehen.
Poppers kritischer Rationalismus ist keine ernstzunehmende Wissenschaftstheorie, sondern idealistische Soße. :roll: Das heißt jetzt nicht, dass ich Feyerabend verteidigen will (obwohl ihm sowohl von "Gefolgsleuten" als auch von seinen Gegnern alles mögliche unterstellt wird, das er weder gesagt noch gemeint hat), aber Poppers "kritischer Rationalismus" ist keine Alternative zu gar nichts. Da ist sogar Lenins "Materialismus und Empiriokritizismus" noch besser (wenn auch nur unwesentlich).
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von fehlgeleitet »

Tarvoc hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:Ich frage mich wie Feyerabend es geschafft hat ernsthaft diskutiert zu werden, bzw. wie man auf die Idee kam ihn als Alternative zu Poppers kritischen Rationalismus zu sehen.
Poppers kritischer Rationalismus ist keine ernstzunehmende Wissenschaftstheorie, sondern idealistische Soße. :roll: Das heißt jetzt nicht, dass ich Feyerabend verteidigen will (obwohl ihm sowohl von "Gefolgsleuten" als auch von seinen Gegnern alles mögliche unterstellt wird, das er weder gesagt noch gemeint hat), aber Poppers "kritischer Rationalismus" ist keine Alternative zu gar nichts. Da ist sogar Lenins "Materialismus und Empiriokritizismus" noch besser (wenn auch nur unwesentlich).
kenne Lenins Buch nicht, was hat er denn besser gemacht als Popper?

und warum ist Popper idealistisch? Weil Falsifizierbarkeit schwieriger ist als wie auf den ersten Blick angenommen oder hat das noch andere Gründe?
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:Warum ist Popper idealistisch?
Weil er wissenschaftliches Arbeiten nicht so beschreibt, wie es ist, sondern wie er es gerne hätte. Z.B. schmeißt kein Wissenschaftler aufgrund eines einzelnen unerwarteten Messergebnisses eine ganze Theorie weg.
fehlgeleitet hat geschrieben:kenne Lenins Buch nicht, was hat er denn besser gemacht als Popper?
Popper hat seinen Fallibilismus im Wesentlichen von Lenin geklaut und dann einfach nur Materialismus und Dialektik weggelassen. 8-)
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von fehlgeleitet »

Tarvoc hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:Warum ist Popper idealistisch?
Weil er wissenschaftliches Arbeiten nicht so beschreibt, wie es ist, sondern wie er es gerne hätte. Z.B. schmeißt kein Wissenschaftler aufgrund eines einzelnen unerwarteten Messergebnisses eine ganze Theorie weg.´
moment, die ablehnung von ad hoc theorien auf die du gerade anzuspielen scheinst bedeuten nur, dass ich sinnloses rumprobieren vermeide sondern aufgrund von gutüberlegten annahmen eine theorie aufbaue. so habe ich das wenigstens verstanden.
Tarvoc hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:kenne Lenins Buch nicht, was hat er denn besser gemacht als Popper?
Popper hat seinen Fallibilismus im Wesentlichen von Lenin geklaut und dann einfach nur Materialismus und Dialektik weggelassen. 8-)
ok, wenn das stimmt wäre das natürlich krass.
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:ok, wenn das stimmt wäre das natürlich krass.
Naja - Popper war beinahe explizit damit, z.B. bezeichnete er "Materialismus und Empiriokritizismus" (übrigens das schwächste Werk Lenins) wiederholt als das einzige vernünftige Werk Lenins, oder das einzige, dem er im Wesentlichen zustimmen könne, etc.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von fehlgeleitet »

https://www.uzh.ch/cmsssl/suz/dam/jcr:0 ... p-3-13.pdf

hier steht das Poppers Ansatz mit ein paar verfeinerung dem status quo der wissenschaftlichen methode weitgehend entspricht. Entwickelt von einer Frau Mayo unter dem Namen "Neues Experimentalismus"
der einzige Unterschied zwischen Mayo und den Anhangern Poppers besteht darin, dass sie eine bessere Version dessen entwickelt hat, was als strenge Uberprufung gelten kann. Theoretische Erwagungen spielen eine entscheidende Rolle.
Lenin waren 400 seiten, sorry bin nicht dazu gekommen. habe dafür mit einem ehmaligen DDR Bürger geredet, der Philosophie studiert hat, aber immer um das Thema Marxismus-Leninismus einen Bogen gemacht hat, weil es zu heiß war, in dem Sinne, dass man schnell in schwierigkeiten geraten konnte, wenn man nicht auf parteilinie war. tja ich frag mich was da falsch gelaufen ist. an welcher stelle ider der ansatz von marx bzw. lenin nur durch einen absolut autoritären staat durchsetzbar?
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

Beitrag von Tarvoc »

Der Ansatz von Marx ist durch einen autoritären Staat überhaupt nicht durchsetzbar. :roll: :facepalm: :flammenwerfer: :kommie:

Wobei noch die Frage ist, was überhaupt der "Ansatz" von Marx für Sozialismus genannt werden kann. Der allergrößte Teil seines Werkes und insbesondere sein ganzes Hauptwerk ist erstmal eine Kritik am Kapitalismus.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Zweifelhafte Ideologien "des guten"

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Tarvoc hat geschrieben:Der Ansatz von Marx ist durch einen autoritären Staat überhaupt nicht durchsetzbar. :roll: :facepalm: :flammenwerfer: :kommie:

Wobei noch die Frage ist, was überhaupt der "Ansatz" von Marx für Sozialismus genannt werden kann. Der allergrößte Teil seines Werkes und insbesondere sein ganzes Hauptwerk ist erstmal eine Kritik am Kapitalismus.
ah ok, es geht also viel mehr um eine falsifikation des kapitalismus als irgendwas anderes? good 2 know
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