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Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 26. Februar 2012, 16:04
von Cpt. Bucky Saia
Tag 49 – Die Eisbär-Überleitung, die AA-Katze, kein wirklicher Elbstrand und am Ende war die Luft doch schneller raus als ich gedacht hatte…
Veröffentlicht am 6. Juli 2011
von Hanzo-Pansa @ 01.03.2011 – 23:20:51

Lieber Clan, liebe Freunde, liebe Fantasien-Mit-Reisende, liebe Dingwütigen, verehrte Verzweifelte, Ladies, liebe Maus, lieber Elefant, lieber grüner Zauberer – gibbedigibb schnipp schnapp!

Es war einmal eine Eisbärenfamilie. Papa-Eisbär, Mama-Eisbär und der kleine Karl-Eisbär. Die hatten sich alle sehr lieb. Oft gingen sie zusammen auf die Jagd, liefen Schlittschuh, aßen Eis, Rodelten, erschreckten Inuit Kinder zu Tode und machten Tran und Kerzen aus ihnen. Was man halt in der Arktis so macht. Es war eine Zeit voller Freude. Eine reiche Zeit!

Doch als sie eines Morgens aufwachten und aus dem Fenster sahen, war dieses Fenster gar nicht mehr da. Ihr Haus war einfach geschmolzen. Alle wunderten sich sehr und keiner verstand was passiert war. Überall um sie herum begann das Eis, dass einst ihr Zuhause gewesen war zu schmelzen und Karl-Eisbär weinte bitterliche Tränen. Mama Eisbär wickelte sich ein russisches Kopftuch um und nahm Karl-Eisbär auf den Arm während Papa-Eisbär den restlichen Tran und die verbliebenen Kerzen zusammenkratzte. Sie mussten fort. Jemand hatte gemacht, dass ihre Heimat kaputt ging. Warum – das verstand niemand so recht. So machte sich die Bärenfamilie auf und schwamm durch das große, tiefe Wasser um sich ein neues Zuhause zu suchen. Unterwegs trafen sie auf eine magische Schiffsschraube. Die war sehr alt und rostig und hieß Horst. Griesgrämig war sie obendrein doch im Tausch gegen etwas Tran und zwei Inuit-Kerzen, wies sie den Bären den Weg zur nächstgelegenen Küste. Sie schwammen drei Tage und drei Nächte ohn‘ Unterlass. Unterwegs fragte sie ein kleiner Clownsfisch nach seinem Sohn Nemo. Die Bären verwiesen ihn an Horst, die griesgrämige Schiffsschraube. Doch der schickte den Clownsfisch weiter nach Norden, wo er jämmerlich erfror. Sein Sohn wurde daraufhin ein verhaltensgestörter „Emo“. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.

Unsere Bären jedenfalls, kamen wohlbehalten an der Küste an. Als aber ihre braunen Bären-kollegen ihre weißen Artgenossen in so einer komischen Farbe erblickten, mobbten sie diese, setzten sich Spitze Hüte auf und verbrannten hölzerne Kreuze. Karl-Eisbär verstand die Welt nicht mehr. Das waren doch seine Bärenbrüder. Aber Mama-Eisbär erklärte Karl-Eisbär, dass vielen geistig minderbemittelten Bären etwas, das anders als sie selbst ist, Angst macht. Daraufhin färbten sie sich ihren Pelz braun und lebten glücklich und zufrieden bis…

…der Tag der Rache gekommen war. Da nämlich aßen Mama-Eisbär, Papa-Eisbär und Karl-Eisbär alle anderen Bären auf. Dann gingen sie nach Washington ins Pentagon und aßen dort auch alle Menschen auf. Das wiederrum befreite den „Yog Sothoth“. Ein mächtiges, interstellares Gottwesen, das sich vornehmlich von erleuchteten Seelen ernährt. Der aß die Bärenfamilie und danach alle anderen Menschen, Delfine, Walfische und Katzen und spuckte alles im hohen Bogen auf Texas. Dort formte er ein bizarres Paradies und viele andere Fabelwesen, Götter und Dämonen kamen und feierten ein riesiges Woodstock, bei dem viel Crack geraucht wurde und die Regenschauer aus Kreissägen bestanden. Alles in allem eine hässliche Angelegenheit.
http://nipponnaschen.wordpress.com/cate ... rz/page/4/

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 16. September 2012, 15:06
von Bwana Honolulu
Ich parke das mal temporär hier:
Lord Caramac hat geschrieben:BookGASM: Getting excited from sneaking Discordian, eccentric, alternative, controversial, pornographic or illegal books or tracts into places they would never be found. Also the act of introducing such books. Books may be brought in or donated, often hidden with other books to hide their true nature.

Popular places to place books and tracts are public libraries, jails, prisons, houses of worship, church pews, motels, hotels, book stores, public restrooms, park benches, or almost anywhere in China, Iran or Iraq.

Bookgasm was begun by the Eccentric Discordians as part of Black Iron Prison’s Operation Mindfuck: Golden Apple Seed Mission or OMGASM.

Example: I just snuck The Autobiography of Minnie Rae into the jail in Mad Dog, Texas, and OMG! I’m having a bookgasm!

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 17. September 2012, 13:10
von Apfelsator
Ergänz mal noch U-Bahnen, Züge und andere öffentliche Verkehrsmittel im allgemeinen, das funktioniert in Berlin ganz prima.

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 17. September 2012, 14:31
von Bwana Honolulu
Das ist auch 'ne gute Idee, aber... es geht nun mal um Bücher. -_-

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 18. September 2012, 04:28
von Apfelsator
Ja und? Ich hab auch schon etliche gute Bücher in der Bahn gelassen nachdem ich fertig damit war. :pah:

EDIT:
Du gehst um Bücher! :XP:

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 18. September 2012, 10:36
von Bwana Honolulu
%D

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 18. September 2012, 14:13
von Apfelsator
Irgendwann muss ich das noch mal festhalten, also die beste Art Argumente seines Gegenübers zu vernichten.

Bestes Beispiel:
"Ich mag keine Linsen, die haben so eine komische Konsistenz."
"Du hast eine komische Konsistenz!"
XD

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 18. September 2012, 16:23
von Bwana Honolulu
Wobei "Du gehst um Bücher" noch mal um Längen besser ist. XD

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 18. September 2012, 22:27
von Apfelsator
Das gute an der Sache ist ja, dass bei häufiger Benutzung noch mehr solche Kracher kommen....quasi ein unerschöpflicher Quell dämlicher Feststellungen. :rede:

Re: Literarische Ergüsse

Verfasst: 18. September 2012, 23:55
von Bwana Honolulu
Bißchen wie "Deine Mudder"-Witze.