Re: Das imaginäre Selbst
Verfasst: 20. September 2018, 11:03
Naja, irgendeine rudimentere Form von Selbstbild hat ja wohl trotzdem jeder von uns. Eine grundlegende Idee davon, wie man aussieht, was das gesicht gerade so macht und wo sich die Körperteile gerade befinden, so in Relation zueinander. Damit fängt's quasi an. Und dann, wie gesagt, "körperliche Erweiterungen" - nimm' einen Hammer in die Hand und er wird irgendwie ein bißchen Teil deines Körperempfindens, so wie Kleidung & Co. auch.fehlgeleitet hat geschrieben:Selbstbilder hatte ich hauptsächlich zwischen 20 und 30. danach hat das immer weiter abgenommen.
Was mir halt auch hilft, ist so was wie eine, hm, "emotionale Verknüpfung". Selbstbild und Gefühl miteinander verknüpfen. Und was dabei wiederum gut funktioniert, ist Musik, um gewisse Gefühlslagen abrufen zu können. Also, wenn ich z.B. Metallicas The Call of Ktulu höre (oder es in meinem "geistigen Ohr" ablaufen lasse), fühle ich mich schnell mal drei Meter groß.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Als nächstes wären dann vieleicht Techniken dran um das Ideal im OS zu manifestieren und zu festigen. Die bereits erwähnten Zeichnung in kombination mit der Selbstfeflexion scheinen da schon ein guter Ansatz zu sein. Auch das verfassen von Geschichten mit sich selbst als Hauptdarsteller halte ich für sinnvoll.