also ich vermute mal ohne künstliche Verknappung gäbe es eine Inflation, so dass der Bitcoin bald nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert werdern würdeTarvoc hat geschrieben:Das schon eher. Es wäre dann so, dass der Wertzuwachs dadurch entsteht, dass es eben zunehmend mehr Zeit und damit mehr Ressourcen benötigt, um ein Bitcoin zu farmen. Und da der Wert durch die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit bestimmt wird, hieße das, dass mit jedem neuen Bitcoin der erzeugte Wert (der dabei eben tatsächlich doch letztlich nur aus den Geräten und dem Strom kommt, bzw. letztlich aus der Arbeitszeit, die zu deren Erzeugung notwendig war) sich gleichmäßig auf alle Bitcoins verteilt. Ein früher gefarmtes Bitcoin ist ja genausoviel wert wie ein später gefarmtes, weil die gegenwärtige notwendige Arbeitszeit die selbe ist, aber die tatsächlich investierte Arbeitszeit war geringer. (Interessanterweise ist es bei den meisten Produkten gerade anders herum, was mit der Produktivkraftentwicklung zusammenhängt. Dass es hier so herum ist, liegt tatsächlich an der künstlichen Verknappung.) Mit anderen Worten, das Ganze ist ein klassisches Pyramidenschema. Diejenigen, die früher mit dem Farmen angefangen haben, profitieren davon, wenn mehr gefarmt wird, da ihre Bitcoins mit relativ weniger Aufwand gefarmt werden als die, die gegenwärtig gefarmt wurden, aber sie in gleichem Maße an Wert zunehmen. Diejenigen, die bereits viele Bitcoins besitzen, schöpfen also den Wert der anderen ab, die jetzt erst anfangen zu farmen.fehlgeleitet hat geschrieben:Außerdem gibt es eine maximale Menge an Bitcoins. Vielleicht ist auch das ein Faktor.
Allerdings ist dabei natürlich zu bedenken, dass die Rechner schneller werden. Hmmm...
Aber ich kann dir die Frage um die es eigentlich geht leider nicht beantworten. Vielleicht ist es auch eine Blase.
Andrerseits sind schon so einige Kryptowährungen auf dem Markt, man kann also nicht behaupten Bitcoin wäre konkurenzlos.