http://www.ndr.de/flash/zapp/interactiv ... ml&sr=zapp
Aber bringt jetzt nicht so viel neue Aspekte rein

Whuahee Anja ReschkeTzakahra hat geschrieben:Dazu gab es nen kleinen Beitrag bei ZAPP:
http://www.ndr.de/flash/zapp/interactiv ... ml&sr=zapp
Aber bringt jetzt nicht so viel neue Aspekte rein
What? Na zur Demo um 13 Uhr du doofe NussBwana Honolulu hat geschrieben:Accupada Berlin oder oCAMPy Berlin?
Das hab' ich gerne... nicht schnallen, worum's geht und dann den Admin wüst beschimpfen...Apfelsator hat geschrieben:What? Na zur Demo um 13 Uhr du doofe Nuss![]()
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CNN hat geschrieben:
Thousands of people across the world railed against corporate power, grinding poverty, and government cuts Saturday as the Occupy Wall Street movement spread to the streets of Europe, Asia and Australia -- and took a particularly violent turn in Rome.
(Link zu der angesprochenen Sendung hier.)SpOn hat geschrieben:Berühmt wurde er durch seinen Auftritt in der Talkshow "Maybrit Illner", in der er allen Banken- und Wirtschaftslobbyisten die Show stahl. Man kauft ihm die Rolle des Revolutionsführers gerne ab. Weil seine Wut ehrlich wirkt. Weil er sich so aufrichtig über die kaputte Welt empört, dass es plötzlich nicht mehr naiv wirkt, das zu tun. Weil man ihm abkauft, dass es ihm wirklich um die Sache geht und nicht nur darum, ins Fernsehen zu kommen.
Am Samstag rissen sich die TV-Teams trotzdem um ihn: Tagesschau, Sat1, ZDF. Dutzende Male erklärt er ihnen in seinem schnellen, gepressten Duktus seine Vision. "Es geht um direkte Demokratie", sagt er, "darum, dass die Bürger sich das Wirtschaftssystem nach ihren Vorstellungen formen und nicht umgekehrt."
Verwirklichen sollen diese Vision nicht Parteien, sondern die Bürger selbst: im Internet. "Gib den Leuten eine Plattform", sagt Siener, "sage den Leuten, was Freiheit ist, und sie werden frei sein." Über das Internet würden sich die Leute informieren und austauschen und dann automatisch anfangen, das System zu bekämpfen.
Und leider aber auch das:SpOn hat geschrieben:Verständnis allerorten - die Aktivisten der Anti-Banken-Bewegung ernten fast überall Zustimmung. Nur einer stellt sich quer: der ehemalige Bundespräsidentenkandidat Joachim Gauck. Er spottet über die Debatte und prophezeit dem Protest ein schnelles Ende.
cRAwler23 hat geschrieben:Proteste: "Chaos in Rom", Festnahmen in New York
Die Protestwelle "Occupy Wall Street" gegen die Macht der Finanzkonzerne weitet sich auf immer mehr Staaten aus. In Rom kam es zu schweren Ausschreitungen. Was Mitte September nahe der New Yorker Wall Street als Protest einiger Hundert, oft Vertreter der Mittelschicht, gegen die Macht der Banken und des Finanzkapitals begonnen hat, hat sich am Samstag auf die ganze Welt ausgebreitet: Im Rahmen der „Occupy“-Bewegung wurde in etwa 900 Städten, von Wellington bis Mexiko City, in rund 80 Staaten demonstriert. Mit dem Slogan „Wir sind 99 Prozent!“ attackierten Zehntausende die angebliche Gier der Finanzmärkte und den Neoliberalismus, die Millionen Menschen, zusehends auch gut Ausgebildete in reichen Staaten, in die Armut treiben würden. In Rom kam es dabei zu schweren Ausschreitungen. Auch in New York wurden 70 Demonstranten verhaftet.
Begonnen hatte die samstägliche Protestwelle im asiatisch-ostpazifischen Raum. Im Bankenviertel in Hongkong versammelten sich gut 500 Menschen, in Tokio und Seoul je einige Hundert, sie riefen nach dem New Yorker Vorbild „Besetzt den Finanzdistrikt!“. In Sydney demonstrierten etwa 1000 Menschen vor der Zentralbank, in Auckland und Wellington (Neuseeland) waren es zusammen mehr als 3000. In Frankfurt hielten mehr als 5000 Menschen den Banken Parolen wie „Ihr spekuliert mit unserem Leben“ entgegen; Demos gab es u.a. auch in Berlin, Köln und Stuttgart. In Zürich besetzten etwa 1000 Personen den Paradeplatz im Finanzviertel.
In Mailand warfen Studenten Eier gegen den Sitz der US-Investmentbank Goldman Sachs und schütteten Müll vor den Eingang. „Die Finanzhaie spielen mit unserem Leben“, hieß es. In Rom protestierten Kapitalismuskritiker gemeinsam mit Gegnern der Regierung von Silvio Berlusconi. Zehntausende, nach letzten Schätzungen mehr als 100.000 Menschen, zogen von der Piazza della Repubblica zur Lateranbasilika. Mit dem Slogan „Wir wollen für diese Krise nicht zahlen!“ wandten sie sich gegen die „Gier der Finanzmärkte“, die Millionen in die Armut treibe.
Die Initiatoren des Protests, darunter die Gewerkschaften, hatten einen „Tag der Zorns“ ausgerufen – und am frühen Abend brach der Zorn bei vielen Demonstranten offen durch: Nahe des Kolosseums zündeten Anarchisten Polizeiautos und Mülleimer an, als die Polizei einschritt, gab es schwere Zusammenstöße, vor der Lateranbasilika wurden Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Die „Presse“-Korrespondentin vor Ort gab an, sie habe solche Exzesse in Rom seit fast 25 Jahren nicht gesehen.
"Straßenkämpfe und Terror: Rom im Chaos", kommentierte auch die römische Tageszeitung "La Repubblica". "Rom hat ein Inferno erlebt. Wer wird für all dies zahlen?", fragte die Tageszeitung "Corriere della Serra". Die Bilanz der Ausschreitungen: 70 Verletzte, Millionenschäden durch Verwüstungen und zwölf Verhaftete. Ministerpräsident Silvio Berlusconi kündigte bereits an, Gewalttäter würden streng bestraft.
Kühler ging es in London zu. Bruce Chapman, einer der Demonstranten, war am Morgen mit seiner Frau vom vier Stunden entfernten Exeter angereist. „Ich demonstriere hier für mindestens eine Woche“, rief er. Schlafsack, Isomatte und Zelt hat er dabei, dazu das Schild: „Wenn die Märkte so frei sind, wieso zahlen wir dann so viel?“ In den USA wurden rund Dutzende „Occupy“-Demonstranten festgenommen, darunter in Denver, Seattle und New York. Die meisten Festnahmen gab es nahe dem Times Square, als sich eine Gruppe von Demonstranten nach Angaben der Polizei ihrer Aufforderung widersetzte, eine Nebenstraße freizumachen. Beamte mit Helmen und Schlagstöcken und berittene Polizisten drängten die Menschen zurück. Dabei hat es nach Angaben von Augenzeugen auch Verletzte gegeben.
Die Polizei nahm auch 24 Wall-Street-Demonstranten in Gewahrsam, nachdem diese in eine Filiale der Citibank geströmt waren, um ihre Konten in einer gemeinsamen Aktion aufzulösen. Der Filialleiter forderte die Gruppe nach Angaben von US-Medien auf, die Bank zu verlassen. Die Demonstranten weigerten sich allerdings und wurden in der Geschäftsstelle festgesetzt. Der seit Mitte September dauernde Protest richtet sich gegen die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Mittelschicht und die ärmere Bevölkerung. Die „Occupy“-Teilnehmer sagen, sie fühlten sich als die 99 Prozent des Volkes, die von dem „einen Prozent“, den Reichen und Mächtigen, hintergangen und ausgebeutet würden.*
Die Luft ist also noch nicht aus dieser Bewegung raus, wenn diese Sache über mehr Ausdauer verfügt dann könnte das vielleicht einen weltweiten Domino-Effekt auslösen, doch diese Bewegung sollte es nicht wie in Rom machen...
cRAwler23 hat geschrieben:Occupy Frankfurt: Demonstranten zelten vor der EZB
Mit der Demonstration am Samstag soll es nicht beendet sein: Rund 200 Teilnehmer der Proteste gegen die Macht der Banken haben in der Nacht zum Sonntag mit Zelten vor der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main ausgeharrt. Vor dem EZB-Sitz hätten Demonstranten mehr als 30 Zelte errichtet, sagte ein Sprecher der Bewegung "Occupy Frankfurt" ("Besetzt Frankfurt") am Sonntag. Er kündigte zugleich an, dass die ursprünglich bis Mittwoch befristete Protestaktion "auf unbestimmte Zeit" verlängert werden solle. Die Proteste sollten "so lange wie nötig und möglich" fortgesetzt werden.
In Deutschland hatten sich am Samstag nach Angaben des globalisierungskritischen Netzwerks Attac insgesamt rund 40.000 Menschen an den weltweiten Protesten gegen die Macht der Banken beteiligt. An der zentralen Demonstration in Frankfurt nahmen laut Attac bis zu 8000 Menschen teil, die Polizei sprach von 5000 Teilnehmern. Beteiligt war neben Attac unter anderem die Bewegung "Occupy Frankfurt". "Es geht gegen die Banken, gegen die finanziellen Machthaber im System, es geht darum, dass Profite vor den Menschen stehen", hieß es auf der Kundgebung. Ein Attac-Sprecher warf den europäischen Regierungen vor, mit ihrer Politik die Krise noch zu verschärfen, den Sozialabbau voranzutreiben und über die Rettungspakete für die Banken die Demokratie zu schädigen.
Berlin zogen laut Attac am Samstag bis zu 10.000 Menschen vor das Bundeskanzleramt und den Reichstag. Nach Angaben der Polizei waren am Abend rund 2500 Menschen auf dem Gelände. Dort ging die Polizei nach eigenen Angaben gegen das Aufstellen von Zelten vor und räumte das Gebiet bis kurz nach Mitternacht. Dabei gab es mehrere Festnahmen, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag sagte. Zahlreiche Beamte seien verletzt worden. Am Sonntagmittag sollte eine weitere Demonstration in Berlin stattfinden.*
Occupy Frankfurt EZB - 15.10.2011
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Prof Bernd Senf @ occupy frankfurt occupy EZB
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Occupy Frankfurt Wall-Street
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Nachtmagazin ARD - Wolfram Siener
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Mehr als 5000 Leute marschierten zur EZB in Franfurt und versammelten sich am €-Zeichen.
Na etwas Schwung kommt nun auch hier in den Laden!