Klaro.Cpt. Bucky Saia (in der Shoutbox) hat geschrieben:wenn du mir nen gefallen tun willst kannst du ja gerne mal den Namenstext korrigieren (und aufmotzen) dann kann ich den noch ins Handbuch packen. Der Abschnitt über Namen ist dort nämlich etwas dürftig was ich schade finde da so ein Name eine der ersten Sachen ist die ein Phool brauchen kann.
So.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Hat sich ein Phool bewusst gemacht, dass er ein Phool sein möchte, kann er sich einen Namen wählen, der seinem Stand gerecht wird. Ein Phool weiß natürlich um die Macht, die Namen haben können, und so wird er sich vermutlich einen aussuchen, der die Qualität besitzt, jene, die ihn hören, zu beeinflussen.
Meist sind dies Namen, die voller Arroganz und Überheblichkeit strotzen, denn Phools tendieren ab einem gewissen Grad sowieso zu maßloser Überheblichkeit und protzen und prahlen gern mit dem, was sie können - auch, wenn sie dies gar nicht können. Sie sind Aufschneider und Hochstapler, was ihrem Weltbild Selbstbild als lebendige Verkörperung eines Tricksters entspricht, und so ist es kaum verwunderlich, dass sich dies ganz unmissverständlich in ihren Namen wiederspiegelt.
Denn ihre Namen sollen genau das wiederspiegeln ausstrahlen, ein Höchstmaß an Arroganz und Überheblichkeit, gepaart mit dem Auftreten und der Sicherheit eines Gottes höchstpersönlich.
Ein Name wie beispielsweise "Bonny Gigatot" klingt dabei natürlich wesentlich imposanter und eindrucksvoller als "Lieschen Müller", und das wissen die Phools.
Nebenbei wissen sie auch, dass ein imposanter und eindrucksvoller Name bei ihrem Gegenüber bereits ein kleines Paradox erzeugen kann - insbesondere dann, wenn ihr Gegenüber überhaupt keine Ahnung von den Qualitäten der discordischen Magie hat. Dieses Initialparadox, das entsteht, wenn der Phool seinen Namen nennt, kann jener bereits nutzen, um geringe Mengen Dynap zu erzeugen und in der Folge einen seiner Zauber zu wirken. Ob dies notwendig ist, sei mal dahingestellt, aber seit wann machen sich Phools Gedanken über die Notwendigkeit von Zaubern, wenn sie ein Bisschen Spaß haben können.
Junge Phools können manchmal Probleme haben, einen passenden Namen zu finden, während die meisten alten Phools natürlich wissen, dass der Name sie findet. Trotzdem gibt es einige simple Tricks und Techniken, sich einen mächtigen Namen zusammenzuschustern und das ohne viel Aufwand.
So bieten sich z.B. allerlei Wörter an, die mit der Endlosigkeit und der unermesslichen Größe des Kosmos assoziiert werden oder ohnehin schon okkult vorbelastet sind. Beispiele hierfür wären z.B. "Sagittarius Quasar" oder "Virgo Galactica".
Ebenso können Bestandteile gewählt werden, die Urgewalten beschreiben oder absonderliche Geisteszustände, was in etwa "Nebula Sunburst" oder "Vortex Tranceforce" sein könnte.
Daneben gibt es eine ganze Bandbreite an Beispielen aus der Popkultur wie z.B. "Skywalker", "Starlord", "Trance Gemini" oder "Spongebob Schwammkopf".
Im Allgemeinen kann man also jedes Wort benutzen, das einem geeignet erscheint, wobei natürlich eine Zusammenstellung von eher unerwarteten Elementen für den Phool äußerst willkommen ist. Ein Beispiel hierfür wäre "Spondylus Makrel".
Eine weitere gute Möglichkeit, mittels seines Namens ein Paradox zu erzeugen, ist das Benutzen konventioneller Namen mit Begriffen aus Wissenschaft oder Okkultismus, wie z.B. "Jimmy Paradox" oder meine Wenigkeit, "Bucky Stardancer".
Natürlich steht es dem Phool frei, weiter aufzuschneiden, indem er seinem Namen wohlklingende Zusätze verpasst wie "Doktor" oder "Meister". Hier wäre ein schönes Beispiel vielleicht "Lady Magenta Miez".
Wie dem auch sei, ein ordentlicher Name macht immer eine Menge Eindruck, öffnet unter Umständen Türen, die vorher verschlossen waren und erzeugt im Bestfall eine gehörige Menge Ehrfurcht vor dem Träger eines solch wohlklingenden Namens.