Die Pschüchologie des burgerlichen Indyviduums

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Idee:
Diese Vorstellung das die ganze Welt eine einzige Gelegenheit ist könnte man natürlich köstlich ausschlachten.

Ich errinere mich an einen Kumpel von früher, der immer wenn er besoffen war Gold suchen wollte und auch sonst immer mit den wirresten Geschäftsideen aufkreuzte. Nicht nur er hatte solche bekloppten Ideen, da waren einige an die ich mich errinern kann (ich selber auch ) die lauter bekackte Ideen hatten, die sie aber für absolut großártig hielten, wenigstens eine zeitlang. Diese Ideen sind so typisch, wenn man meint die Welt sei ein Mittel für den eigenen Erfolg und enden immer nur mit Enttäuschung und Katzenjammer, es sei denn man hat genug Geld im Rücken um den Schwachfug umzusetzen.

Abgesehen davon ist die Relativierung des eigenen Willens ein spannendes Thema. Wenn die Menschen versuchen sich und die Welt in Einklang zu bringen mit allen möglichen spirituellen Schulen, obwohl sie eigentlich wissen könnten das sie und die Welt nicht in Einklang zu bringen sind, dies aber nicht wahrhaben wollen.

Ein weiteres spannendes Thema ist Anstand und Erfolg. Aber das kommt später nochmal vor.

[Cpt. Bucky Saia]

Idee:
Diese Vorstellung das die ganze Welt eine einzige Gelegenheit ist könnte man natürlich köstlich ausschlachten.

Ich errinere mich an einen Kumpel von früher, der immer wenn er besoffen war Gold suchen wollte und auch sonst immer mit den wirresten Geschäftsideen aufkreuzte. Nicht nur er hatte solche bekloppten Ideen, da waren einige an die ich mich errinern kann (ich selber auch ) die lauter bekackte Ideen hatten, die sie aber für absolut großártig hielten, wenigstens eine zeitlang. Diese Ideen sind so typisch, wenn man meint die Welt sei ein Mittel für den eigenen Erfolg und enden immer nur mit Enttäuschung und Katzenjammer, es sei denn man hat genug Geld im Rücken um den Schwachfug umzusetzen.

Ser eigentliche Treppenwitz ist ja das solche beknackten Ideen in der Regel erfolg haben je mehr Kapital für die umsetzung vorhanden ist. Anders gesagt kann der arme Schlucker noch so sehr gute Ideen haben, sie sind alle zum scheitern verurteilt wenn für die Umsetzung ein gewisses Maß an Startkapital vorrausgesetzt wird. Andersrum kann jemand der über genügend Kapital verfügt solche Ideen meißt müheloß umsetzen und steigert damit seinen ohnehin vorhandenen Reichtum.
Natürlich gibt es noch all die Gründerhilfen und obskuren TV Shows die suggerieren es gäbe immer einen Gönner solange die Idee nur gut genug ist doch im Grunde ists so, dass man selbst wenn man ein Produkt auf den Markt bringt dieses immer noch Patentrechtlich absichern muß damit es nicht jemand mit mehr Kapital günstiger produzieren kann.
Auch hier sehe ich wieder den Mythos des "jeder kann reich werden solange er sich nur genügend bemüht oder eine gute Idee hat". Diese Aussage halte ich aber für grundfalsch. Wie bereits gesagt kommen auf jeden der es so geschafft hat tausende die es nicht schafften und daneben gehört immer noch eine gute Portion Glück und Networking dazu um sein Produkt letztendlich zu vermarkten.
Das ist jetzt auch keine neue Erkenntniss wird jedoch immer wieder geren propagiert um den Mensch zu motivieren.
Dazu kommt noch das in unserer Hochtechnisierten Welt, dass viele einfache Produkte bereits erfunden und produziert wurden. Man könnte auch sagen "je weiter wir technisch fortschreiten um so schwerer wird es für den einzelnen ein Produkt zu entwickeln welches 1. auf einer simplen Idee beruht 2. Einfach herzustellen ist und 3 das noch Kostengünstig so das es sich für den Entwickler lohnt."

Das ganze mündet letztendlich im verzweifelten Versuch einiger weniger über groteske Erfindungen Vermögen anzuhäufen was solche Stilblüten wie die Bananenbox hervorbringt.

Intressanterweise scheint es so, dass eine spezialisierung einzelner Produkte hin zu nur einem Zweck der einzig gangbare Weg geworden ist was letztendlich zu einer vermüllung nicht nur der Küche sondern der ganzen Kultur führt.

Um bei der Bananenbox zu bleiben. Dies ist ein Produkt welches wirklich nur konsequent für einen Zweck entwickelt wurde. Man kann kein anderes Obst darin Lagern ausser Bananen. Also entweder isst man sehr gerne Bananen oder man vermüllt damit nur sein Leben. Die logische Fortführung wäre demnach eine Produktlinie von Behältern in denen man nur spezielle Nahrungsmittel unterbringen kann. Wer sich einmal über solche Produkte ausgiebig informieren will muß nur die Website des Tchibo Shops besuchen https://www.buzzfeed.com/de/sebastianfi ... gjjKRdNKx5

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21. Aug 2018, 17:31 | fehlgeleitet: ich versuche nur gerade eine idee draus zumachen, wie man die Idee auf comicebene herunterbrechen kann, dass diese ideen alle irgendwie hahnebüchen sind
21. Aug 2018, 17:41 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: google doch mal nach antikapitalistischen Comics
21. Aug 2018, 17:42 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: https://black-mosquito.org/gord-hill-an ... .html.html
21. Aug 2018, 17:45 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: frag doch mal Roldo der malt auch gerne Comics
21. Aug 2018, 17:48 | fehlgeleitet: mach ich noch. das mit den ideen wird trotzdem nicht einfach werden
21. Aug 2018, 17:48 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: Das ist das blöde bei Abstrakten Sachen ... denk halt in Bildern in Beispielen usw dann gehts meißt
21. Aug 2018, 17:49 | fehlgeleitet: man muß halt ein beispiel von einer ganz besonders blöden geschäftsiee bringen
21. Aug 2018, 17:50 | ƱoS Cpt. Bucky Saia:ich kam grad um ein schmunzeln nicht drumherum beim Gedanken das du (der du ellenlange komplizierte Texte schreibst) das ganze auf simplifizierte ebene runterbrechen willst
21. Aug 2018, 17:51 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: Bananenbox und dann eine Bananentasche für Bananenboxen dann ein Bananamobil mit Bananentaschenförmigen Kofferraum was zu einer bananenverknappung in einer Bananenrepublik führt weil alle krampfhaft versucehn ihren fehlkauf (Bananenbox) durch massenhaften Bananenkauf zu kompensieren
21. Aug 2018, 17:52 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: nen Typ halt der ne Banane in ne Box packt dann mehrere Boxen in eine Tasche dise dann in ein Auto etc wie geschildeer
21. Aug 2018, 17:52 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: geschildert#
21. Aug 2018, 17:53 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: und dann sind alle Bananen ausverkauft und die Firma die die Boxen herstellt verlangt von der Regierung eine "Intervention" in der Bananenrepublik
21. Aug 2018, 17:54 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: das führt dazu das die Regierung die gemäßigte sozialistische Linke mit hilfe von Paramilitärs stürzt damit eine neoliberale rechte den Bananenexport liberalisiert
21. Aug 2018, 17:54 | fehlgeleitet: und am besten muß man noch schildern wie der typ auf die idee kommt. man sieht also irgendwo nen typen in nem abgeranzten zimmer sitzen, der vor sich hin siniert und dann aufeinaml auf seine geschäftsidee kommt
21. Aug 2018, 17:54 | fehlgeleitet: und natürlich muß die geschäftsidee dann auch klägich scheitern
21. Aug 2018, 17:54 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: nö der setzt sich im Bus auf ne Banane oder so
21. Aug 2018, 17:54 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: oder will eine Essen und die ist zermatscht
21. Aug 2018, 17:55 | fehlgeleitet: in china zum beispiel gabs ganz viele startups die die städte mit leihfarrädern überschwemmt haben
21. Aug 2018, 17:55 | fehlgeleitet: nun sind die stratups alle pleite und tonnenweise fahhräder werden von baggern abtransportiert
21. Aug 2018, 17:55 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: der Banaenimport scheitert wiederum an den Bürokratischen Hürden da die Regierung versuccht die Handelspartner davon zu überzeugen das nur Bananen mit einem Krümmungsgrad = der Box eingeführt werden dürfen
21. Aug 2018, 17:55 | fehlgeleitet: quasi: wir schmeißen unsere fahrräder auf die anderen drauf, dann sind unsere ganz oben und werden am ehesten geliehen
21. Aug 2018, 17:56 | fehlgeleitet: oder die boxen entsprechend krümmen
21. Aug 2018, 17:57 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: ne die Boxen sind ja schon da aber damit man die exporte der nun rechten Bananenrepublik stabilisiert werden natürlich Bananenformen importiert von Krediten des Bananenboxproduzenten
21. Aug 2018, 17:57 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: dies wiederrum sind einfach nur gebrauchte bananenboxen
21. Aug 2018, 17:58 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: und dann sieht man wie in der Bananenrepublik ein Arbeiter die Banane in ne Box packt und mehrere Boxen in eine Tasche und die in ein Bananenförmiges Auto
21. Aug 2018, 17:58 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: usw
21. Aug 2018, 17:58 | fehlgeleitet: oder man versucht die bananenschalen zu geld zu machen
21. Aug 2018, 17:59 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: aber es geht doch um die Box
21. Aug 2018, 18:00 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: also der Markt in Europa ist ja gesättigt mit Boxen daher verhängt man ja die Bananenkrümmungsverordnung damit der Bananenhersteller die überschüssigen Boxen kaufen muß
21. Aug 2018, 18:00 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: als Bananenkrümmungform
21. Aug 2018, 18:01 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: und verpackung
21. Aug 2018, 18:02 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: mußt halt nur unterbringen das die Boxen von der europäischen Regierung gefördert und stark beworben werden etc pp
21. Aug 2018, 18:03 | fehlgeleitet: mh...
21. Aug 2018, 18:03 | fehlgeleitet: die kisten sind mir irgendwie zu trocken
21. Aug 2018, 18:04 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: @fehlg bewirb dich doch als Aushilfslehrer
21. Aug 2018, 18:04 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: wieso?
21. Aug 2018, 18:04 | ƱoS Cpt. Bucky Saia: mußt ja nur klar machen das in die Kisten nur die Boxen passen und nichts anderes

[Cpt. Bucky Saia]

meh ich mag so shout mitschnitte nicht wirklich ... irgendwie verliert man da so schnell den Überblick

Vieleicht guck ich mal das ichs komprimiere aber wohl eher nicht

[Bwana Honolulu]

Ihr müsst bei euren Shout-Dumps übrigens mal drauf achten, Links zu reparieren, die sind immer alle kapott.

!	Nachricht von: fehlgeleitet
	gefixt, danke für den hinweis

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§ 2. Der Idealismus lohnender Selbstkontrolle

Frei ist das Individuum dadrin, seinen Materialismus zu verfolgen, sofern es die erlaubten Bahnen nicht verlässt. Dadurch ist ihm der Erfolg jedoch noch lange nicht garantiert und so macht das Individuum "gute" und "schlechte" Erfahrungen, die ihn weder dazu bringen, die Herrrschaft "umstandslos" zu befürworten, noch sie "destruktiv" zu kritisieren. Stets hält es an dem Standpunkt der "lohnenden Selbstkontrolle" fest und urteilt so doppelt. Sowohl erfolgreich wie anständig möchte es sein, Materialismus ist also erlaubt, dennoch ist Gehorsam notwendig, so denkt er.

Gelingt die Durschsetzungen des Interesses, macht es das Kriterium des Erfolges geltend, mißlingt die Durchsetzung, so ist es "wenigstens anständig geblieben". Nach den gleichen Kriterien bewertet er auch seine Mitmenschen und sieht stets, dass sie entweder Anstand oder Erfolg vermissen lassen, in seltenen Fällen sind beide Kriterien erfüllt.

Beispiel:
Eine typische Beschimpfung einer Personengruppe wirft ihnen (Journalisten, Politikern, Hartz4-Empfänger usw. usf. es gibt viele Sündenböcke) entweder vor "Versager" zu sein, oder aber "Betrüger". Dies ist ein typisches bürgerliches kritisieren.

Und so interpretiert es die Zwänge der bürgerlichen Welt als eine Ansammlung von Chancen, die man nur nutzen muß. "Die Versager" haben ihre Chance eben nicht genutzt, "die Betrüger" haben eine Chance genutzt, die ein anständiger Bürger nicht nutzen sollte.

Das Reden von Chancen gibt übrigens zu, dass es doch nicht so selbstverständlich ist, unter diesen Umständen zum Erfolg zu kommen, sonst wären Chancen ja nicht "einmalig" und man könnte sie nicht "verpassen".

Das Denken in Chancen versucht die Unterschiede zwischen den Menschen zu begründen, anstatt die Gegensätze zwischen den Menschen ernsthaft anzuerkennen. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, dass das Leben des einen mehr Chancen bietet als das Leben des anderen.
Und so ist das Denken in Chancen vor allen Dingen ein subjektiver Bewertungsmaßstab, der versucht der bürgerlichen Welt etwas gutes anzurechnen und vor allen Dingen den Klassengegensatz auszublenden.

Beispiel:
Die typische Fahradfahrermentalität. Nach oben kuschen, nach unten treten, und sich dann noch einreden "die da oben hätten ihre Chancen besser genutzt als ich", und "die da unten haben ihre Chancen nicht genutzt".
Ein solcher Fahradfahrer hält die da oben natürlich auch mal an einem schlechten Tag für Betrüger, dass ändert trotzdem nichts daran, dass er vor ihnen kuscht.

Der bürgerliche Mensch hat also die objektiven Schranken der Welt versubjektiviert, er meint allen ernstes, "es läge nur an ihm, ob er was aus seiner Situation macht." Gleichzeitig setzt er aber seinen Moralismus berechnend ein, wenn er glaubt durch das Geißeln von "Ellenbogenmentalität" als ein solidarischer Typ zu erscheinen, um dann im nächsten Moment sich über "gutmütige Trottel" lustig zu machen.

Der bürgerliche Mensch widerspricht sich also andauernd selbst, und ist mal moralisch, mal erfolgsorientiert, in jedem Fall ist er gleichzeitig gehorsam als auch materialistisch, ganz gleich welchen seiner beiden armseligen Maßstäbe er einsetzt.

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Idee: das eben zusammengefasste Kapitel lässt an den Priester denken, der Wasser predigt und selber Wein trinkt.

Aber vielleicht auch andersherum: Jemand der dauernd glaubt sein Lottogewinn wartet hinter der nächsten Ecke und sich stattdessen dauernd in die Nesseln setzt, wie im Kapitel über die Ideen.

Am besten wäre es natürlich beide Charaktere irgendwie zu kombinieren. Also eine Art Trickbetrüger, der sich schlußendlich nur selbst verarscht. Vielleicht mit einer Portion Schizophrenie, so dass er sich auch irgendwo für einen Robin Hood hält. Ich kenne viele Alkis, die so drauf waren

Donald Trump vereint diese beiden Maßstäbe, weil er sowohl Versager als auch Betrüger ist.

[Cpt. Bucky Saia]

Du meinst wie jemand der im Spiegel immer nur das sieht was er gerne wäre und nicht das was er ist?

Du mußt für ein Comic aber deine Texte schwer runterkürzen Ich hab schon wieder nru die ersten beiden SDätze geschafft und danach aus verständnissschwierigkeiten den Rest bleiben lassen.

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Du meinst wie jemand der im Spiegel immer nur das sieht was er gerne wäre und nicht das was er ist?

Sieht was er sehen will stimmt schon, aber da muß man ja genauer werden.

Es geht in dem letzten Kapitel ja einerseits um die angeblichen Gelegenheiten, die da irgendwo schlummern und die man nur ergreifen muß, aber auch um die "lohnende Selbstkontrolle", also der Glaube, dass wenn man sich diszipliniert, dann kommt man auch zu etwas und kann gleichzeitig anständig dabei bleiben.

Also das bürgerliche Subjekt unterwirft sich aus Berechnung für seinen Vorteil unter eine Herrschaft, und ist dann eben immer wieder enttäuscht wenn die Rechnung nicht aufgeht.

Du mußt für ein Comic aber deine Texte schwer runterkürzen Ich hab schon wieder nru die ersten beiden SDätze geschafft und danach aus verständnissschwierigkeiten den Rest bleiben lassen.

Vielleicht liegts auch an dem Kater den du heute morgen hast

Aber klar, es geht nicht darum das Comic mit meinem Geschwurbel zu füllen, sondern mit aussagekräftigen Bidern.

[Tarvoc]

Ok, ich habe vor das Buch vom GSP "Die Psychologie des bürgerlichen Individuums" zu nem Comic umarbeiten.

Ist das dieses hier?