Hopats eben

Eine Antithese (griechisch αντίθεσις – Gegensatz, Opposition von anti~ – gegen~ und These – Behauptung, Leitsatz) bezeichnet allgemein eine Gegenbehauptung zu einer Ausgangsbehauptung (These). Dabei werden zwei Wörter, Begriffe, Satzteile oder Sätze einander gegenübergestellt, die sich im Sinn widersprechen: Durch diese Gegenüberstellung wird ein Gegensatz oder Widerspruch besonders hervorgehoben. Mit einer Antithese kann man eine Widerlegung erreichen. Eine Antithese wird oft mit "aber" eingeleitet. In der Literatur ist eine Antithese eine rhetorische Figur, in der unter einem Oberbegriff in direktem Gegensatz zueinander stehenden Begriffe oder Gedanken kombiniert werden. Dadurch können unter anderem Zwiespalt, Spannung und Zerrissenheit ausgedrückt werden. Beispiele sind: Himmel und Hölle; Gut und Böse; Tugend und Laster. Diese sogenannte Antithetik ist insbesondere in der Lyrik seit der Barockzeit beliebt. Beispiel: In der Bergpredigt greift Jesus sechs bekannte Gesetze aus den zehn Geboten auf. Eine bekannte Antithese ist die über die Vergeltung (Matthäus 5,38): "Ihr wisst, dass es heißt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Ihr sollt euch überhaupt nicht gegen das Böse wehren. Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die linke hin."
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Cpt. Bucky Saia
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Hopats eben

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Mutmaßliche darstellung eines Hopat (erstellt nach Berichten und Abbildungen im Codex)
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Mchuzpen Hopat: Erstkontakt: Unbekannt vermutlich 1859 oder früher. Ein unbekannter Schreiber beschrieb jene Wesen einmal so: "und weit draussen auf der Ebene da erblickte ich Geschöpfe von so unglaublicher perversion und hässlichkeit das ich mich schäme sie zu beschreiben denn sie waren wie aufgeschnittene, ausgeweidete und nach aussen geklappte Brustkörbe von Menschen, verjüngten sich oben und unten und endeten dort wo ich unten vermutete, denn in jener Welt war ich mir nicht mehr sicher was oben und unten war, in Organe die wie zwei aneinandergelegte und aufgefaltete Hände aussahen und auf jenen Organen bewegten sie sich auch über die Ebene". Weitere Berichte aus Woodbridge Sommer 1921. Wärend großer Hitzewelle berichteten mehrere Einwohner übereinstimmend ein seltsames "Flirren oder Summen" zu vernehmen welches zuerst im Radio dann aber in der ganzen Ortschaft ohne hilfsmittel zu vernehmen war. Mindestens 15 Personen verschwanden auf dem Höhepunkt der Hitzewelle und des flirrenden Geräusches am 23 August. Darunter 13 Kinder, die schwangere Dorflehrerin Meredith Devenport und ein geistig zurückgebliebener Mann mit Namen Eugene Lumpkin. Wärend dieses Somers, so hört man hinter vorgehaltener Hand, habe es immer wieder sichtungen dieser Wesen gegeben. Zudem heißt es jenes Ereigniss habe mit dem Bau einer matallischen Windmühle ihren grausigen Anfang genommen. Dies, sowie die weiteren Gerüchte um diesen Vorfall, konnte jedoch nie eindeutig bestätigt werden und man vermutet, dass das gesammte Dorf aufgrund der Hitze dieses Sommers dem Wahn verfallen war.

Autopsiebericht des Tierarztes Edward Lemond Bennington vom 22. August 1921 aus Woodbridge.
Ich bin Edward Lemond Bennington, ein enfacher Landtierarzt aus Woodbridge und bestätige hiermit das alles das was sich am 22. August 1921 in meiner Praxis zugetragen hat der Wahrheit entspricht auch wenn ich mir zutiefst wünsche das sich diese Begebenheit nie zugetragen hätte.
Die Hitzewelle erreichte in diesen Tagen ihren Höhepunkt als Eugene Lumpkin, ein leidlich intelligenter Mann mittleren Alters, meine Praxis gegen 21 Uhr abends betrat. Oh Gott ich wünschte er wäre nie zu mir gekommen denn jenes Wesen das er bei sich trug und das bereits bei seiner Ankunft verstorben war, aus welchen Gründen auch immer vermag ich nicht zu sagen, raubte mir fast den Verstand. Lumpkin, ein grobschlächtiger Bauer betrat meine Praxis die sich im Erdgeschoss meines Hauses in Woodbridge befand und nach einer rüge meinerseits betreffs seines späten besuches ausserhalb normaler Sprechzeiten packte er mich am Arm und zog mich hinaus zu seiner Kutsche mich dabei immer wieder beschwörend das das was ich nun sehen sollte meinen Verstand wohl sprengen, oder mich zumindest in tiefste geistige Verwirrung stoßen würde. Und mein Geist litt wahrlich als Lumpkin die Plane von der Ladefläche des Wagens zog und sein Blick den er mir zuwarf machte mir mehr als deutlich das er nicht die geringste Ahnung hatte um was es sich bei den Ding handeln mochte das dort vor unseren Augen lag. Ich brauchte einen Moment um meine Fassung wieder zu erlangen doch bedeutete ich Lumpkin dann, von Abscheu und Neugier getrieben, dieses Wesen in meine Praxis zu schaffen damit ich es dort untersuchen könnte. Lumpkin, dessen Kindliches Gesicht mir zwar verriet das er ebenso wie ich eine tiefe Abscheu vor diesem Wesen empfand der aber zugleich mit einer ebenso kindlichen Naivität gesegnet war die ihn vermutlich davor bewahrte in jenen Stunden seinen Verstand vollends einzubüßen, versuchte jenes Wesen mit aller Kraft vom Wagen zu heben und ich fragte mich wie er es zuvor dort hinaufbekommen hatte oder wer ihm dabei geholfen haben mochte, doch das Gewicht jenes Wesens das ich auf ungefähr 2 Meter 20 Körpergröße schätzte schien Lumpkin, obwohl äusserst kräftig gebaut und durch jahrelange Arbeit an solcherlei schwere Lasten gewohnt, arg zuzusetzen so das ich ihm assistieren mußte um jenes Wesen vom Wagen in meine Praxis zu bringen. Zu zweit schafften wir es schließlich das ,trotz seiner größe verhältnissmäßig leichte Wesen, auf den Untersuchungstisch zu bugsieren und nachdem dies geschehen war verschnaufte ich kurz und bereitete mich dann, beobachtet von Lumpkins dümmlichen Gesichtsausdruck, auf die Autopsie dieses Dinges vor. Ich bedeutete Lumpkin er solle sich ein Tuch um Nase und Mund binden um jedenfalls die gröbsten Verunreinigungen aus seiner Atemluft zu filtern die eventuell wärend der Obduktion auftreten könnten, denn weder ich und schon gar nicht Lumpkin wußten auf was wir stoßen würden wenn ich den ersten schnitt mit dem Skalpell tätigen würde. Während Lumpkin auf abstand blieb betrachte ich das Wesen äusserlich und machte mir ein Bild von dem was dort vor mir lag wobei ich festestellen mußte, dass ich keine erkennbare Todesursache feststellen konnte. Man möge mir die Nüchternheit in diesem Bericht verzeihen doch fertige ich diesen an, lange nach jenem Ereigniss in dieser schicksalshaften Nacht und heute hoffe ich das alles was ich dort erlebte eine Art von Einbildung gewesen sein muß so wie es mir auch die staatlichen Behörden die die Vorfälle in Woodbridge untersucht haben bestätigen konnten. In jener Nacht jedenfalls war ich zutiefst beunruhigt und erschüttert von dem was ich sah und nur meine forscherische Neugierde und wie ich gestehen muß die aussicht auf eine gewisse bekanntheit in jenem Fall ermöglichten es mir mit meiner Arbeit fortzufahren. Und auch wenn die offizielle Untersuchung der Behörden ergeben hat das in jener Nacht eine stark deformierte oder auf perverse Art und weise eine grotesk zusammengestückelte Kuh, was laut Bericht auf einen Scherz Lumpkins zurückzuführen sei, auf meinem Tisch dort lag so gebe ich doch das wieder was ich in jener Nacht zu sehn glaubte oder was ich tatsächlich sah und sei es nur um den Spott und Hohn zu ernten den jene selbst ernannten gebildeten Menschen uns einfacher Landbevölkerung so gerne entgegenbringen. So kann ich doch damit leben und hoffe inständig das dieser Bericht die richtigen Hände erreichen möge denn mitlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher was die Aussagen und Berichte jener Behörden über das wiedergeben was in jenem schrecklichen Sommer in Woodbridge geschah. Ich begann also die Kreatur von rund 2 Meter 20 größe zu begutachten und notierte dazu folgendes. Und obwohl meine Beschreibung in jenem folgendem Dokument der realität in jeder hinsicht spottet, denn solcherlei Wesen lassen sich nicht mit Worten erklären, so habe ich dennoch versucht alles was ich erkennen konnte aufzuzeichnen.
Spezies: Unbekannt
Größe: ca 2 Meter 20
Gewicht: nicht feststellbar jedoch deutlich leichter als bei solch einer größe zu erwarten wäre
Äusseres: Jenes Wesen das hier vor mir liegt ist mir gänzlich fremd. Farblich möchte ich jenes Wesen als Hellrosa, Beige oder Fleischfarben bezeichnen, zumindest den großteil jenes Wesens denn jene Teile die aus einer Art Knochen zu bestehen scheinen sind leicht bräunlich. Das Fleisch der Kreatur scheint eine feste konsistenz aufzuweisen. Auf druck gibt es leicht nach, verfärbt sich jedoch kaum. Auf einer länge von ca 1 Meter 50 befindet sich am oberen Teil eine art Zylinder der sich nach oben und unten hin verjüngt. Jener Zylinder ist geprägt von 5 vertiefungen deren Sinn und zweck sich mir nicht erschließen doch ich vermute das es sich um eine Art von Sinnesorgan handeln könnte. Jene Stellen weisen eine tiefe von ca 20 - 30 cm auf und ich wage mich noch nicht diese näher zu untersuchen. Zu beiden seiten entspringen dem mittleren Zylinder jeweils 4, mir fehlen die Worte, Rippenähnliche, knöcherne Strukturen von ebenfalls ungefähr 1 Meter 50 ausdehnung bis zum ausseren Rand der Kreatur. Jede dieser Rippen endet in einer Art Zahn oder Klaue aus einem seltsamen knochenfarbenen Material. Zwischen diesen Rippen befindet sich eine art Fleisch das sich auf ganzer Länge von dem Zylinder bis zum äusseren Rand erstreckt und dessen gesammte Maße, in etwa 1 Meter 50 in höhe mal 1 Meter 50 in breite mal 30 cm in der tiefe oder dicke entspricht, pro Seite wohlgemerkt. Sinn und Zweck jener Rippenähnlicher Flügel, oder um was auch immer es sich handelt, sind mir noch unbekannt. Jener Teil des Wesens der anscheinend oben darstellen soll wird gekrönt von einer einzelnen Spitze und auch hier muß ich leider wieder zugeben das Sinn und Zweck dieses Auswuchses sich mir zur gänze entziehen. Das Unterteil jenes Wesens ist sonderbar grotesk und erinnert mich auf ekeleregende art und weise an menschliche Hände denn das was wohl soetwas wie Beine darstellen sollen ähneln in der tat auf äusserst befremdliche Art und Weise menschlichen Fingern, nur das jene Kreatur anscheinend 8 Beine besitzt während es zwei menschliche Hände immerhin auf 10 Finger bringen würden was die ganze Sache jedoch leider nicht weniger befremdlich wirken lässt. Jedes Bein hat einen Durchmesser von ca 50 cm und scheint äusserst stark und gelenkig zu sein. Die Länge beträgt bei den hinteren 6 Gliedmaßen ca 1 Meter 50 bei den vorderen lediglich 1 Meter 20. Geschlechtsorgane lassen sich keine erkennen. Ich werde nun versuchen die Kreatur zu öffnen um mir einen überblick über ihre Organe und biologischen Funktionen zu verschaffen

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"Wir sind nicht der Abschaum. Wir sind der schillernde, toxische Schleim der auf dem Abschaum schwimmt ..."
Seine Spektralität Cpt. Bucky "Saia" Sternentänzer
alias Papst Cerrynt Eiledol von Welodd alias Nede E Lym von Leng alias Baktus Paradonti alias Dr. Dromis Seth, Master Phool im Outer Space, (Mitbe)Gründer der Univers-City of Sockovia, Moonman Winter Dream, aus der dritten Vergangenheit, General Error der Invasionstruppen, Captain der ersten erisischen Kompanei westlich von Osten, Hüter des hailigen GNARV und anderer nutzloser Dinge, Dunkelelfischer Bischof von Betty, Vorstand der Company auf Lebenszeit, Ernenner des Fonsis auf Zeit, der während eines Bades ehrenhaft erleuchtete, Beschützer des rauchenden Orakels am Stiel, exzellenter Züchter der feinsten Flugaffen nördlich von Reykjavík, Eiliger Hailigenpfleger der Aktion 23, (Er)Finder des Starfish Mythos, Transluzenter Geheimniskrämer und unter der Hand Händler, Schieberkönig der Unwissenden, Verfasser von nicht geschriebenen Werken, autorisierter Verkäufer von "Das LichtTM" und "SeelenheilTM", eingeweihter Oberanti der D.A.D. sowie Pharao Hypothep alias Pharao Pontifex zu Popanz von Paranoia Panoptikum, Bürokrat im Büro für Zweckentfremdung, Anwender von Methoden, Knazler und freier Beratzer auf Schloß Gammelot in Mottrop´s Tradition, Vorsichtsratsaufstand im Konglomerat, Eidechsenkönig und Universalgott Nr. 5
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Cpt. Bucky Saia
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Re: Hopats eben

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Fotokopie einer Fotografie einer Seite aus einer alten Kopie des Codex der auf der Haut unbekannter Wesen geschrieben wurde ...
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Nach mühevoller arbeit ließen sich die Schriftzeichen in etwa wie folgt übersetzen.

oben: Hopat ieir - Hopat werden beschworen (oder kurz Hopat kommen)
links: Ghy kvattour - Sie bereiten schmerzen
rechts: Hopat etyam tza - (die) Hopat bewegen sich in der ferne (oder Hopat drücken)
unten: Gog Hopat ieir - Schau Hopat werden beschworen (oder Schau Hopat kommen)
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