2012 eine diskordische Betrachtung

Spirituelle Leeren des Diskordianismus
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Tarvoc
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Tarvoc »

Eine fröhliche Apokalypse euch allen.

Party! Party because there is no tomorrow! :trinken:
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Apfelsator
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Apfelsator »

:yeah:

Hast du nicht gerade einen Thread aufgemacht?

Oh Göttin! Es geht schon los!! :panik:

EDIT:
Misti:
Neuer Mayakalender verschiebt Weltuntergang
[align=center]Ⓚ
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cRAwler23
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von cRAwler23 »

Hi, just your local Mayan here reminding you the world isn’t ending tomorrow.
Also, that Mayans still exist.

And finally, that we have a language that is still spoken, and written, and that our science and other studies have developed with time and we’re not some stone age group of savages carving shit into stone for all eternity just so some iztacchuatl will find it and tell us white jesus is gonna end the world when our calender stops working for her.

gringos impitzoyos.
*

Die Leute sind einfach zuuu ungeduldig und nun beschwert man sich bei den Maya das kein Weltuntergang kommt? Also ma ehrlich, da drehen sich nen paar große Kalenderzahnräder und nun hat einfach einer der großen den letzten Punkt erreicht und nun schnippst dieser einfach wieder in eine neue Runde. Janz simpel und einfach ;)

Bild

Aber am Ende hat Sulu leider recht! :dudu:

Bild
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Apfelsator
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Apfelsator »

Ach, so ein bisschen Panikmache aller paar Jahre ist doch ganz amüsant XD
[align=center]Ⓚ
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Tarvoc »

Vor ein paar Jahren war es Nostradamus, etc. Die richtig interessante Frage ist ja eigentlich: Warum gibt es (nach wie vor) so ein großes Bedürfnis nach Weltuntergangsprophezeihungen?

Zizek hat ja auch mal gesagt, dass aus irgendeinem Grund für die Menschen heute das Ende der Welt leichter zu denken sei als das Ende des Kapitalismus... hm.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Apfelsator »

Vielleicht weil es einen kompletten Neuanfang bedeuten würde und wirklich alle (überlebenden) Menschen diesen mitgestalten könnten und müssten.
Es wäre ja im Prinzip der komplette Zusammenbruch aller bestehenden Systeme und somit ein Schritt zurück zu prähistorischen Zeiten, als die Menschen, wenn sie Hunger hatten einfach jagen gingen....also wesentlich einfachere Zeiten als heute, ohne Alltagstrott und Konsumwahn.
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Tarvoc »

Das beantwortet die Frage aber sozusagen nur halb. Was ist an einem Ende des Kapitalismus so schwer zu denken?
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von LordCaramac »

Das frage ich mich auch immer. Die Leute sind einfach zu gut dressiert und glauben, daß ohne den Streß, Geld verdienen zu müssen, niemand mehr etwas tun würde.
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Apfelsator
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Apfelsator »

Frag mich das nicht Tarvoc, ich kann mir das auch nicht wirklich erklären was die Menschen daran hindert sich darüber Gedanken zu machen....vielleicht Jahrzehnte der Suggestion das der Kapitalismus das einzig richtige ist und die Welt am laufen hält.
Ich vermute da einfach die Angst aus dem "sicheren" Netz der Gesellschaft ins "Nichts" zu stürzen, quasi alleine zu stehen und sich nur auf sich selber verlassen zu können.
Wobei das, meiner Ansicht und Erfahrung nach unbegründet ist....aber das liegt wohl eher an dem Umfeld in dem ich mich seit Jahren bewege.

EDIT:
Ich kann mich in der ganzen Zeit hier im Forum an KEINEN Thread erinnern bei dem wir nicht ziemlich weit inhaltlich vom Ursprungsthema abgewichen sind XD
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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung

Beitrag von Tarvoc »

Apfelsator hat geschrieben:Ich vermute da einfach die Angst aus dem "sicheren" Netz der Gesellschaft ins "Nichts" zu stürzen, quasi alleine zu stehen und sich nur auf sich selber verlassen zu können.
Versteh' ich nicht. Der kapitalistische Markt ist doch gerade das gesellschaftliche Feld, wo sich selbst nach offizieller Ideologie "jeder nur auf sich selbst verlassen kann". :roll:
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