Das Rauschen

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Cpt. Bucky Saia
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Das Rauschen

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

In letzter Zeit hat sich für das was man gemeinhin als "subjektive Realität" bezeichnen könnte innerhalb der UoS der Begriff "das Rauchen" ettabliert.
Ich möchte nun etwas näher auf diesen Begriff eingehen und versuchen darzulegen wobei es sich beim Rauschen meiner Meinung nach handelt.
Netrachten wir das was wir wissen so erkennen wir das sich 2 Kräfte gegenüberstehen. Anerisitsch und Eristisch und diese erzeugen Dynap.
Übertragen wir dieses Konzept auf das Rauschen.
Nehmen wir an wir haben auf der einen Seite den Raum Thud. Dieser ist der Raum der absoluten Konzepte, der unumstößlichen Wahrheit und der festen Regel. Aus diesem Raum resultiert nun das was wir als Naturgesetze Wahrnehmen. Die Gesetze der Physik, aber auch Konzepte wie oben oder unten, links und rechts, schwarz und weiß. Dem gegenüber steht der OS als Raum des Antikonzepts oder der Konzeptlosigkeit. Hier gibt es keinerlei Konzept ausser den die der Phool für sich erschafft.
Es ist ein Raum der uneingeschränkten Möglichkeit und der unbeschränktheit.
Dabei sind Thud und OS im Grunde lediglich 2 Ebenen innerhalb einer großen. Zwei sich wiedersprechende Extreme die ungefiltert unmöglich zu vereinen sind.
Wiedereinmal gibt uns nun die Hand der Eris aufschluss über die Natur des Rauschens und das vereinen beider Kräfte.
Bild
Sehen wir Thud und OS als zwei Pfeile die zueinander strben dann erkennen wir im Mittel einen kleinen Berreich der überschneidung. Dies ist als Raum anzusehen in dem OS und Thud koexistieren können. Dies ist das Rauschen.
Hier heben sich beide Räume nicht konsequent auf sondern ergänzen sich, überlagern sich und schaffen einen dritten wenn auch eingeschränkten Raum den wir als kollektive aber auch subjektive Realität wahrnehmen.
Vereinfacht kann man sagen im Rauschen findet sich beides. Der Thud in Form starrer unumstößlicher und fester naturgesetze und der OS in Form von Kreativität, Phantasie aber auch in den Lücken der Subatomaren Welt oder dort wo der Thud sich selbst aufhebt wie z.B. innerhalb eines schwarzen Lochs.
Dort wird die feste Struktur Thuds aufgebrochen und durch die absurde Natur des OS ergänzt. Das wir das ganze hier als absurd oder unbegreiflich verstehen liegt m.M. nach an der starken thuddischen Sättigung. Bzw ist der Mensch eher Thud Orientiert was durch seine lange indoktrination durch die Kräfte des Thuds zurückzuführen ist.
Würde der OS in seiner Kraft überwiegen dann wäre es vermutlich möglich Dinge aus dem Nichts zu erschaffen durch Wände zu gehen und letztendlich würde der ganze Kosmos mangels stabilität in sich zusammenfallen womit auch keinem geholfen wäre.
Hier geht es also wieder mal um Harmonie zwischen den Räumen.
Die Grafik oben stellt die Komplexität der beziehung zwischen Thud und OS jedoch nur unvollständig dar und daher bemühe ich eine zweite Grafik um die komplexenb wechselwirkungen zwischen Thud und OS genauer zu erläutern.
Bild
Wie wir hier sehen gibt es keinesfalls eine gebündelte oder zielgerichtete Kraft. Es sind zwei sich überlappende Räume die sich in der Mitte vermischen und dort, mal mehr mal weniger, stabile Ballungen ausbilden. Dabei schwappt durchaus ein kleiner Teil des Thuds auch in den OS und ein kleiner Teil des OS in den Thud. Der großteil jedoch verbindet sich im Rauschen zu dem was wir dann als Realität wahrnehmen.
Vergleichbar ist dies mit zwei Musikstücken die entfernt zu hören sind wobei das eine das den Thud repräsentiert vieleicht etwas stärker, für den Hörer aber sicherlich erstmal wohlklingender ist (aufgrund seiner Konditionierung). Diese beiden treffen nun in der Mitte beim Hörer zusammen und erzeugen dort eine Art Disharmonie aus der ein neues Musikstück hervorgeht. Die Ursprüngliche Musik ist für den ungeübten Hörer nicht mehr zu identifizieren.
Deswegen bezeichnen wir dies auch als Rauschen. Es ist kein eigener Raum an sich sondern eine überlagerung beider Extreme die sich zu einem gewissen Teil aufheben oder vom jeweils anderen überlagert werden.
Selbst der Betrachter im Mittelpunkt kann als resultat des Rauschens gesehen werden, ist jedoch in der lage willentlich seine subjektive Wahrnehmung der Räume zu verschieben und sich, so paradox das klingen mag, in einen der beiden Räume zu verschieben. Eine Verschiebung zu gunsten des Thud kann in Fundamentalismus und starrem denken resultieren. Unfähig auch nur ansatzweise etwas anderes als wahrhaftig anzunehmen als das was streng reglementiert ist. Eine verschiebung richtung OS bewirkt ziemlich genau das Gegenteil bis hin zu dem Zustand des Leugnens der wahrhaftigkeit der gesammten Welt inklusive sich selbst.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Ja das Rauschen, tatsächlich ein sehr interessantes und recht neues Forschungsfeld, was sich durch den Betrieb der Sendestation im OS ergeben hat. Ein fünffaches Hoch auf den geschätzten Kollegen Stardancer, der hier einige der aktuellelsten und interessantesten Erkenntnisse zum Rauschen zusammengetragen und aufbereitet. Als besonders elegant hervorzuheben empfinde ich die Anwendung der Hand der Eris um tiefer in die Materie einzusteigen :daumenhoch:

Wie Kollege Stardancer schon festgestellt hat, ist das Individuum tatsächlich zu einem gewissen Grad in der Lage sich selbst auf dem Kontinuum zwischen Thud und OS zu verschieben. Während dieser Trick zur grundlegenden Überlebensausrüstung der Phools gehört, hat der Masterphool sein Bewusstsein durch sein mentales Abbild dauerhaft im OS verankert. Aus dieser Position heraus ist er in der Lage das Rauschen auf magische Weise zu manipulieren. Dadurch lassen sich verschiedene Aspekte und Parameter in der subjektiven und kollektiven "Realität" zumindest temporär verändern.

Da das Rauschen, wie der Name ja schon impliziert, permanent in Bewegung ist, benötigen dauerhaftere Veränderungen meist enormer Mengen an Dynap und kontinuierlicher Aufmerksamkeit. Die im Rahmen der OW von der DeepDiverDivision unter wagemutiger und heldenhafter Leitung von Kr!S CyberWe@ver installierte Sendestation ist eine dieser magischen Apparaturen. Unter Einsatz gewaltiger Schmumengen projeziert sie ein gerichtetes und fokussiertes Fenster zum OS, sogar bis in die Regionen des Thud. Hiermit halten wir uns allerdigns aktuell noch ein wenig zurück um Graud nicht gänzlich zu verägern.

Kohlköpfe und Graugesichter die bisher meist keine Ersterhanderfahrung mit dem OS gemacht, oder aber diese vergessen haben, unterliegen hingegen der schwerwiegenden Illusion, das lediglich die Spähre des Thud real und wirklich sind. Während die Kohlköpfe sich meist an der dem Thud naheliegenden Seite des Rauschens befinden und den OS durchaus in ihren Träumen erfahren können, befindet sich das Bewusstsein der Graugesichter meist tief in den Spähren des Thud. Dort wird es, für die Betroffenen nicht selbst wahrnehmbar, durch das Wirken der Dämonen festgehalten.

Erste Beobachtungen zeigen, dass sich dies erheblich auf das Traumerleben auswirkt und zwar in der Form, dass in den Träumen dieser armen Seelen meist nur Inhalte aus dem eigenen Gedächtnis und die Emotionen aus dem Wachbewusstsein hin und her gewälzt werden. Hierbei entsteht dann auch nur eine Art mentales Abbild des Thud, welches die Illusion dessen einzigwahren Realitätsanspruchs noch verstärkt. Ein befreiter, also mit dem OS verlinkter Geist hingegen ist in der Lage im Traum völlig neue Welten zu erschaffen oder andere bereits existierende zu bereisen.

Es ist anzunehmen, dass die Produktion von DMT im Nervensystem abnimmt, je weiter sich das Bewusstsein von der Spähre des OS entfernt. Dadurch ist das betroffene ZNS dann schlechter in der Lage die Information aus dem OS zu verarbeiten und es beginnt ein Teufelskreis. Weiterhin scheint die biochemische Aktivität der Zirbeldrüse gestört zu sein. Die UoS hält daher eine regelmäßige Applikation natürlicher Tryptamine oder im Idealfall Dimethyltryptamin für zweckdienlich um eine normale Funktion des Gehirns sicherzustellen. Interessanterweise scheint bei Kohlköpfen und Graugesichtern tendenziell eine Überaktivität der linken Gehirnhälfte gegenüber der rechten Hemisspähre vorzuherrschen. Gerade die letzteren Hypothesen bieten einen guten Ansatzpunkt für die Brechstange und ermöglichen die Entwicklung von weiteren Techniken und Methoden zur verschiebung des globalen Bewusstseins hin zum OS.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Welche Möglichkeiten gibt es neben dem pharmakologischen Ansatz um das eigene Bewusstsein aus den Fängen des Thud zu befreien?

Im Wesentlichen hängt dies davon ab, an welcher Stelle auf dem Kontinuum zwischen Thud und OS sich der eigene Geist gerade befindet. In den tiefsten Regionen des Thud ist dies ohne Hilfe von Außen quasi unmöglich. Die hypnotische Identifikation mit eben diesem ist so stark, dass Betroffene garnicht erkennen können, dass sie sich in einer sehr intensiven Trance befinden. In diesem Zustand arbeitet das Nervensystem nach einem strikten Reiz-Reaktions-Schema, so dass man garnicht von einem wirklichen Bewusstsein sprechen kann. Sämtliche Gedanken, Gefühle, Affekte und Handlungen werden direkt oder indirekt von den Dämonenherrschern des Thud und deren Schergen kontrolliert.

Betroffene jagen von einem Termin zum nächsten, plagen sich geistig mit dem Berg Rechnungen, der ihren Briefkasten zu bersten bringt, machen sich Gedanken, welcher Politiker ihre Meinung am besten repräsentiert, sehnen sich nach einem neuen Auto, sinnieren über die Storyline ihrer Lieblingsserie. Sie wissen wenig und merken nichts. Hier hilft dann wirklich nur noch eine Misch aus radikalem Dimbred, langwirkende experimentelle Halluzinogene und der Extraktion des Opfers aus den Spähren des Thud. In solchen Fällen ist allerdings aus diversen, an anderen Stellen einschlägig erörterten Gründen äußerste Vorsicht geboten.

Gehen wir also mal nicht von den härtesten Fällen aus, sondern von denjenigen Individuen, die sich geistig eher Mitten im Rauschen befinden. Hier ist in der Regel noch eine gewisse Restbewusstseinsaktivität vorhanden. Häufig äußert sich diese dann auch darin, dass man einfach das unbestimmte Gefühl hat, irgendetwas mit der Welt in der wir Leben nicht in Ordnung ist. Vermutlich besteht auch einie gewisse Unzufriedenheit mit den Narrativen die unsere Gesellschaft zu den großen Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest anbietet. Sinnlosigkeit, Entfremdung und ein Gefühl der Verlorenheit sind unter diesen Umständen nicht als pathologisch zu betrachten, sondern eher als Anzeichen dafür, dass der eigene Geist noch nicht gänzlich von den Kräften des Thud assimiliert wurde.

Ein wesentlicher Schritt liegt darin, das Wirken der thudischen Dämonenherrscher und ihrer Schergen auf das eigene Bewusstsein so weit wie möglich zu minimieren. Dies erfordert natürlich einer gewissen Kenntniss eben dieser. An dieser Stelle sei eine vertiefende Studie des Dictionaire Thuddial dringenst empfohlen. Denn nur wenn wir in der Lage sind den Einfluss der Dämonen auf unser Denken, Fühlen und Handeln zu erkennen, haben wir eine realistische Chance uns von diesem zu befreien. Beginnen wir dann zunehmend damit, die energetischen Signaturen dieser Wesen im inneren und äußeren Kosmos zu erkennen, kann dies ziemlich schockierend sein. Denn wir realisieren, dass wir keine freien Menschen sind, sondern lediglich der Spielball kosmischer Kräfte. Kräfte denen unser persönliches Wohlergehen so sehr am Herzen liegt, wie dein Colesterinspiegel dem Fastfoodladen an der Ecke.

Um an dieser Stelle nicht völlig überwältigt zu werden, ist es durchaus sinnvoll sich zu vergegenwärtigen, welchen Freiraum wir mit einiger Arbeit erschließen können und nicht wie sehr wir im Gespinnst des Thud verwurschtelt sind.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Es ist durchaus zielführend, mit einem beliebig gewählten Dämon zu beginnen und zunächst die eigene Wahrnehmung für dessen Wirken im inneren und äußeren Kosmos zu entwickeln und zu schärfen. Viele Menschen tun sich anfangs schwer damit, das Einwirken von Wesen die einerseits körperlos und andererseits wesentlich größer als sie selbst sind zu erkennen und zu akzeptieren. Eine gewisse Offenheit dafür sollte man also durchaus im Gepäck haben, der Rest kommt dann meist mit etwas Zeit und natürlich mit hinreichender Übung. Blättere also einfach mal das Thuddial durch und achte darauf, welche Wesenheit eine Resonanz mit dir hat. Das ist in der Regel in guter Punkt um zu beginnen.

Nehmen wir an, du bist bei Ickybatch, dem Dämon der medialen Verblödung gelandet. Lass die Entität auf dich wirken, nimm Kontakt zu ihr auf. Frage Sie was ihre Absichten sind, wovon sie lebt, wo sie sich für gewöhnlich aufhält, etc. Auch hier heißt das kritische Element Offenheit, denn meist sträubt sich unser Verstand aufgrund der lebenslangen Konditionierung gegen das "Übernatürliche" vor einer derartigen Kommunikation. Ego und Verstand fühlen sich sehr schnell bedroht, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie durch neue Informationen hinterfragt werden können. Lass dich also einfach mal auf das Spiel ein und blicke durch die Augen dieser Wesenheit auf die Welt und dich selbst. Bewahre dabei aber immer eine kritische Distanz zu dem was du erfährst, wir sprechen hier immerhin von Dämonen, ist klar ne.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Ich glaube grade die Fähigkeit zum bedingungslosen und moralisch freien Paradigmenwechsel den Phools üben und einehmen können bringt hier enorme Vorteile mit sich wenn es um das Invozieren discordischer Dämonen geht. Der Phool begreift eben nicht nur deren schädliche Wirkung auf die Kohlkopfheit im allgemeinen sondern er versucht auch die Motive zu ergründen die dahinter stehen und sieht letztendlich alles als das was es ist. Der unbedingte Wunsch jener Wesen zu leben und zu existieren wofür sie im grunde nicht mal wirklich was können denn das eine bedingt das andere.
Man könnte auch sagen die Dämonen existieren überhaupt erst weil es der Wunsch der Kohlköpfe ist das sie existieren können.
Ohne Angebot keine Nachfrage und wenn die Nachfrage stimmt dann bildet sich eben eine Form von Wesen die dieses bedienen kann. Das ihm natürlich daran gelegen ist seine Position zu festigen und auszubauen versteht sich von selbst. Für uns heißt das nichts anderes als das diese Wesen kontinuierlich versuchen werden ihre Einflussspähre beständig zu erweitern und zu festigen und jene die ihnen verfallen sind darin zu bestärken das das was sie tun absolut wahrhaftig und richtig ist.
Hat der Phool das begriffen und kann er willentlich einen jener Dämonen invozieren breitet sich vor ihm ein großes Spektrum an neuen potentiellen Möglichkeiten der manipulation der Kohlköpfe aus.
Er kann wortwörtlich die Fähigkeiten der thuddischen Dämonen für sich nutzen, indem er die gleichen Mechanismen bedient die diese benötigen um ihre Spähre zu erhalten.
So studiert er nicht nur die thuddischen Dämonen sondern kann aus ihnen die mechanismen ableiten die die Konditionen der Kohlköpfe bedienen und diese schlussendlich für sich selber nutzen. Dabei bietet sich hier nicht nur die möglichkeit der schamlosen selbstbereicherung sondern tatsächlich auch das potenzial echter hilfe für jene die gefangen sind in der Spähre des Thud.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Cpt. Bucky Saia hat geschrieben: So studiert er nicht nur die thuddischen Dämonen sondern kann aus ihnen die mechanismen ableiten die die Konditionen der Kohlköpfe bedienen und diese schlussendlich für sich selber nutzen. Dabei bietet sich hier nicht nur die möglichkeit der schamlosen selbstbereicherung sondern tatsächlich auch das potenzial echter hilfe für jene die gefangen sind in der Spähre des Thud.
Messerscharf geschlussfolgert Captain, auf genau diesen Aspekt will ich nämlich hinaus. Durch eine genau Studie der Dämonen und ihres Wirkens, können wir tatsächlich einiges über diejenigen Mechanismen lernen, die aus dem Zustand des Rauschen, ein konsistentes Bild der Wirklichkeit erschaffen. Diese bieten dem Phool dann die Möglichkeit eben genau diese Mechanismen "kurz zu schließen" und nach eigenem Gusto bespielen. Was dann allerdings dabei herauskommt ist allerdings noch nicht hinreichend erforscht.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Erfahrene Dämonologen werden bestätigen, dass es sehr sehr hilfreich sein kann, wenn man bereits einen guten Kontakt zu dem eigenen discordischen Krafttier hergestellt hat. Dieses kann einem wirklich den Allerwärtesten retten, wenn der Einfluss des Dämons überhand nimmt und man selbst nicht mehr in der Lage ist sich aus dessen Fängen zu lösen. Dies ist besonders in der anfänglichen Lernphase bedeutsam, vor allem dann, wenn der Phool sein OS-Abbild noch nicht vollständig entwickelt und etabiliert hat. Ist dieser Schritt allerdings ersteinmal gemeistert, können uns selbst ranghöhere Dämonen nicht mehr so leicht zu ihrem Spielzeug machen. An dieser Stelle empfiehlt es sich also tatsächlich den Hausbau mit dem Fundament und nicht mit dem Dach zu beginnen.

Hat man dann also eine elementare Grundkenntnis über die Charakteristika eines Dämons erlangt, beginnt der nächste Schritt. Hier geht es dann darum zu erkennen wie und wann die Wesenheit ihren Einfluss auf unseren Geist ausübt. Ickybatch ist hier in der Tat ein sehr griffiges Beispiel.

Welche Rolle spielen Massenmedien bewusst und unbewusst in deinem alltäglichen Leben?

Welche Schlussfolgerungen ziehst du aus den Massenmedien über die Beschaffenheit der sogenannten Wirklichkeit?

Welchen konkreten Einfluss haben die Massenmedien auf dein Verhalten?

Wie sieht dein Leben aus, wenn du deren Einfluss reduzierst? Welche Medien der Informations- oder Disinformationsvermittlung treten dann an deren Stelle?

Wie fühlst du dich, wenn du ihren Einfluss auf dich reduzierst?

Was änderst sich in deinem Denken? In deiner Wahrnehmung?

Wie verhält es sich mit deinen Träumen?

Was machst du mit der gewonnenen Zeit?
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Es ist an dieser Stelle sehr hilfreich, ausreichend Zeit für die Arbeit mit dem jeweiligen Dämonen einzuplanen. Erfahrungsgemäß sprechen wir hier von einem Zeitraum von mindestens 5 bis 23 Tagen. Je mehr Hingabe und Sorgfalt an dieser Stelle investiert wird, umso mehr Erkenntnistiefe kann auch erlangt werden. Weiterhin sollte man sich währed dieser Phase ausschließlich mit dem Studium einer Wesenheit befassen, um irgendwie geartete Verschmischungen zu verhindern. Ein möglichst präzises und umfassendes Bild des Dämons und seines Wirkens im inneren und äußeren Kosmos ist nämlich für den Schritt nach der Observationsphase essentiell, wenn es Darum geht uns aus den Klauen dieser Wesenheit zu befreien.

Ein guter Jäger hat schließlich auch nur dann Erfolg, wenn er das Verhalten seines Beutetieres ganz genau kennt. Von ganz besonderer Relevanz ist es an dieser Stelle die Futterquellen des Dämons zu kennen um mal in der Metapher zu bleiben. Technisch gesprochen heißt das, dass wir uns im Klaren sein müssen, welche Kraftquellen in und außerhalb von uns der Dämon für seine Energiezufuhr benötigt. Denn genau diese werden wir im nächsten Schritt mit chirugischer Präzision durchtrennen. Spätestens, wenn die Biester nichts mehr zu Futtern bekommen, verlieren sie auch das Interesse an dem Bewusstsein in dem sie sich eingenistet haben. Es ist allerdings davon auszugehen, dass wir uns dem Wirken der Dämonen im Äußeren nicht gänzlich entziehen können. Selbst wenn wir uns dafür entscheiden in eine einsame Hütte im Wald zu ziehen. An dieser Stelle kann tatsächlich nur ein kollektiver Befreiungskampf erfolgreich sein. Bis die Menschheit diesen Schritt erreicht hat kann allerdings noch ein wenig dauern. Wir beginnen also zunächst damit in unserem eigenen Oberstübchen auszumisten sowie vor der eigenen Haustüre, also in unserem direktem Umfeld zu kehren. Ormek sei mit uns.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Ich spiele mit dem Gedanken das ganze mal abzutrennen unter der Thematik der Thuddischen Invo und Evokation.
Leider ist das Thuddial derzeit bereits zu fortgeschritten sodas ich von einer eingliederung absehe. Allenfalls ließe sich noch was in den hinteren Kapiteln machen.

Ich würde hier gerne nochmal auf das Theorem zu sprechen kommen das das Rauschen aus Thud und OS besteht und somit nicht als eigenständiger und autarker Raum zu werten ist. Dies hieße nämlich nichts anderes als das auch der Phool als Mensch der symbiose zwischen OS und Thud unterliegt, ja erst von dieser als wahrnehmbares Konstrukt gebildet wird.
So kann der Phool jedoch versuchen sich jene Aspekte die er für die existenz im Rauschen benötigt sich selbst herrauszusuchen, ist also nicht auf gedeih und verderb den dämonischen Einflüsterungen unterlegen sondern kann sich willentlich und bewusst für jene festigende Aspekte entscheiden und diese in sein "rauschendes" Existenzbild integrieren.
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Re: Das Rauschen

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Ja ich bin da thematisch ein wenig abgedrifftet, aber der Text wollte niedergeschrieben werden. Ich halte das Ergebnis aber durchaus für eine wertvolle Ergänzung für das Thuddial, gerade für Interessierte, die im Bereich Invokation und Dämonologie noch nicht so fit sind. Von meiner Seite aus hast du in jedem Fall die Freigabe den Text zu benutzen.

Zum Rauschen:
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Ich würde hier gerne nochmal auf das Theorem zu sprechen kommen das das Rauschen aus Thud und OS besteht und somit nicht als eigenständiger und autarker Raum zu werten ist. Dies hieße nämlich nichts anderes als das auch der Phool als Mensch der symbiose zwischen OS und Thud unterliegt, ja erst von dieser als wahrnehmbares Konstrukt gebildet wird.
In der Tat, das Rauschen stellt keinen eigenständigen Raum dar, sondern viel eher einen speziellen Bewusstseinszustand, den das Nervensystem aus beiden Einflüssen synthetisiert. Ich bin mir noch etwas im Unklaren darüber, ob Thud und OS wirklich außerhalb unseres Bewusstseins existieren oder nur von dort in das Chaos projiziert werden. Denn letztlich ist es ja das Chaos aus dem OS und Thud hervorgehen. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass diese Frage garnicht so relevant ist. Wichtig hingegen ist es worin genau der Einfluss des Thud und der des OS auf die Entstehung der "Wirklichkeit" (Rauschen) liegt. Meine Beobachtungen decken sich da in sofern mit deinen Bucky, dass ich den Thud für eine Art form- und strukturgebende Matrix halte, die sich über die Energie des OS legt und daraus eine mehr oder weniger kosistente Welt erschafft.
"Es ist manchmal eine angemessene Reaktion auf die Wirklichkeit, verrückt zu werden." (Philip Kindred Dick)
"Gib dem Affen Zucker!" (Ausspruch)
"When the going gets weird, the weird turns pro." (Hunter S. Thompson)


[size=85]AKA.: The DeepDoser; Bestester Flugaffenfleger südliche des Nordens; Captain Havoc; Alleroberster Obermegabefehlshaber der Operation Whywolf[/size]
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