Dämonen in der Materie

Eine Antithese (griechisch αντίθεσις – Gegensatz, Opposition von anti~ – gegen~ und These – Behauptung, Leitsatz) bezeichnet allgemein eine Gegenbehauptung zu einer Ausgangsbehauptung (These). Dabei werden zwei Wörter, Begriffe, Satzteile oder Sätze einander gegenübergestellt, die sich im Sinn widersprechen: Durch diese Gegenüberstellung wird ein Gegensatz oder Widerspruch besonders hervorgehoben. Mit einer Antithese kann man eine Widerlegung erreichen. Eine Antithese wird oft mit "aber" eingeleitet. In der Literatur ist eine Antithese eine rhetorische Figur, in der unter einem Oberbegriff in direktem Gegensatz zueinander stehenden Begriffe oder Gedanken kombiniert werden. Dadurch können unter anderem Zwiespalt, Spannung und Zerrissenheit ausgedrückt werden. Beispiele sind: Himmel und Hölle; Gut und Böse; Tugend und Laster. Diese sogenannte Antithetik ist insbesondere in der Lyrik seit der Barockzeit beliebt. Beispiel: In der Bergpredigt greift Jesus sechs bekannte Gesetze aus den zehn Geboten auf. Eine bekannte Antithese ist die über die Vergeltung (Matthäus 5,38): "Ihr wisst, dass es heißt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Ihr sollt euch überhaupt nicht gegen das Böse wehren. Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die linke hin."
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von fehlgeleitet »

Remus Horizon hat geschrieben:Was ein Dämon ist, ist für mich einfach: Ein Wesen, dass aus L- und T-Feldern besteht. Erste sind grob- (und beim Dämon primär) feinstoffliche Energiefelder. Zweite sind mentale Felder, Codes unserer Emotionen, Gefühle und Gedanken. Damit besteht für mich ein Dämon aus einem Energiekörper mit Geist.

Entstanden sind sie im Äther. Die Generation von Dämonen, mit denen wir heute interagieren, durch energetische und mentale Emissionen aus der physischen Welt. Die mächtigsten entstanden mit dem Siegeszug der heutigen Wurzelrasse der Menschen.

Die ältesten Dämonen sind die Kräfte von Marduk. Sie wurden von den ersten Wesen im Kosmos erschaffen. Wie ich annehme aus deren L- und T-Feldern, möglicherweise angereichert mit Energien, die es im damaligen Kosmos gab. Die Götter selbst waren keine Dämonen, sie besitzen eine Seele. Sie entstanden aus der Quelle – der Kosmischen Seele oder auch Paramatma. Wobei ich nicht glaube, dass sie mit unserer Individuellen Seele (Javatma) oder der Höheren Seele (Atma) zu vergleichen sind. Sie entstanden oder wurden geschaffen, um ewig zu existieren. Der Aufbau unserer Seelen, Bewusstsein, Energie und physischer Körper und deren Ebenen weise auf eine andere Bestimmung hin, wobei wir uns aus eigener Kraft erheben können wie es Menschen schon gelang.

Den menschlichen Körper sehe ich so wenig als eine Illusion wie ein Hologramm. Es ist eine Ebene unserer Existenz. Sie macht uns sogar einzigartig. «Unsere Hüllen» schützen uns von feinstofflichen Einflüssen, erlauben es uns aber mit mentaler Disziplin, auf die feinsten Ebenen Zugriff zu nehmen.

Ich kenne den Sinn meines Lebens. Das macht mich sehr zufrieden. Was der Sinn der unzählig anderen Wesen ist, weiss ich nicht. Ich versuche ihn auch nicht zu ergründen. Warum auch? Ich gehe meinen Weg, die anderen sollen ihren gehen. Kreuzen sich unsere Wege, sehen wir, was das bedeuten.
WerwesenWendi hat geschrieben:Fehlgeleitet ?
Dem ist nix mehr hinzuzufügen :)
Und Remus ?
Das sollte man sich kopieren und gedanklich "durchdenken" und zwar SO lange ,
bis mans kapiert hat .
Da kann man sicherlich ne ganze Menge individuell "mit anfangen" .
Irgentwie klasse .
.............................................................................................................................................. :har: :o
Ich hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:... Heißt Dämon nicht ursprünglich Schicksal?
Wo hast Du das denn her, wenn Ich fragen darf? :???:
(Eine bestimmte Verflechtung ist in [der] bzw. als Folge betrachtet aber sicherlich auch nicht ganz von der Hand zu weisen.)
fehlgeleitet hat geschrieben:Und waren die Maschinen nicht wesentlich im Sieg über den Feudalismus? ...

In diesem Sinne können digitale Maschinen vielleicht als neue Generationen von Dämonen betrachtet werden, die den alten Kapitalismus verschlungen haben, vielleicht sogar den Kapitalismus überhaupt verschwinden lassen :har:
Zu ersterem: Nur oberflächlich betrachtet. Was kam stattdessen (letztendlich)? Ob Fürsten oder (moderner) Geldadel... ;)
Zu letzterem denke Ich: Nein! Die "industrielle Revolution" war (und ist) doch schließlich mit einer der Haupttriebfedern des Kapitalismus, wobei dieser wiederum - allzu oft - auch ein gutes Stück mit in der menschlichen Natur begründet liegt (z.B. in Form von Gier, Neid, aber z.T. auch in weitgehend nicht-manipulierten Bedürfnissen etc., pp.). Hier schließt sich also wieder ein Kreis.
fehlgeleitet hat geschrieben:Das mußt du dann so hinkriegen, dass sie dich nicht zu sehr in deinem altäglichen funktionieren sabotieren. Schwierig.
Guter Denkansatz. Stichwort: All-tägliche Manipulation (nebenbei: via einem "digitalem Maschinenkomplex" wirkt dies alles zudem als extrem mächtiger Multiplikator und kontextbezogen somit auch noch einfacher, immer schneller und verbreiteter).
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von fehlgeleitet »

fehlgeleitet hat geschrieben:just 2 Monate später.

Ja, wenn wir von einer naturalistischen Philosophie ausgehen, so könnte man sich fragen, was passiert wenn man sich immer tiefer in den Gedanken denkt, eben dieser sinnlose Zellhaufen zu sein, der zugleich nicht ist und andrerseits zum Schein ist. Angeblich soll es möglich sein auf den höheren Stufen der Meditation eben diesen Gedanken auch zu erleben

Können wir wirklich so weiter leben, wenn wir diesen Gedanken tatsächlich durchdrungen haben? Ich meine die Frage nach dem Tod stellt sich eigentlich nicht mehr, im Grunde genommen sind wir das bereits, denn das Bewußtsein wäre eine Illusion.
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von Tarvoc »

Was genau bedeutet das Wort "Illusion" in dem Satz "Bewusstsein ist eine Illusion"?
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von Tarvoc »

Ich kann nicht ernsthaft meinen, dass ich mir nicht wirklich bewusst bin, sondern das nur irrtümlich annehme. Der Satz "Das Bewusstsein ist eine Illusion" kann doch vernünftigerweise überhaupt als ein schlechter Ausdruck dafür verstanden werden, dass ich falsche Vorstellungen davon habe, was es bedeutet, sich bewusst zu sein (z.B. wenn ich mein Bewusstsein als eine Art vom Körper verschiedenes Seelen-Objekt auffasse und wahrnehme). Was wir "sich bewusst sein" nennen, ist eine reflexive Struktur. Unser Gehirn verarbeitet also nicht einfach von außen eingegebene Informationen, sondern es produziert auch Modelle seiner eigenen Verarbeitungsweise und seiner eigenen Stellung zu seiner Umwelt. Das ist Bewusstsein. Aber man kann natürlich auch in diesem Punkt zu falschen Modellen kommen (z.B. wenn man Thomas Nagel ist :ugly:). Und wenn man ein solches falsches Modell hat, dann könnte man womöglich sagen, dass "das Bewusstsein" (nämlich eben das Bewusstsein, wie es von dem Modell dargestellt wird) eine Illusion ist - was aber dann nicht heißt, dass man sich nicht bewusst wäre.

("Falsches Bewusstsein." :rede: :lolol: )
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von fehlgeleitet »

Tarvoc hat geschrieben:Was genau bedeutet das Wort "Illusion" in dem Satz "Bewusstsein ist eine Illusion"?
Tarvoc hat geschrieben:Ich kann nicht ernsthaft meinen, dass ich mir nicht wirklich bewusst bin, sondern das nur irrtümlich annehme. Der Satz "Das Bewusstsein ist eine Illusion" kann doch vernünftigerweise überhaupt als ein schlechter Ausdruck dafür verstanden werden, dass ich falsche Vorstellungen davon habe, was es bedeutet, sich bewusst zu sein (z.B. wenn ich mein Bewusstsein als eine Art vom Körper verschiedenes Seelen-Objekt auffasse und wahrnehme). Was wir "sich bewusst sein" nennen, ist eine reflexive Struktur. Unser Gehirn verarbeitet also nicht einfach von außen eingegebene Informationen, sondern es produziert auch Modelle seiner eigenen Verarbeitungsweise und seiner eigenen Stellung zu seiner Umwelt. Das ist Bewusstsein. Aber man kann natürlich auch in diesem Punkt zu falschen Modellen kommen (z.B. wenn man Thomas Nagel ist :ugly:). Und wenn man ein solches falsches Modell hat, dann könnte man womöglich sagen, dass "das Bewusstsein" (nämlich eben das Bewusstsein, wie es von dem Modell dargestellt wird) eine Illusion ist - was aber dann nicht heißt, dass man sich nicht bewusst wäre.

("Falsches Bewusstsein." :rede: :lolol: )
Der Name Nagel sagte mir jetzt spontan nichts, aber von dem Aufsatz mit der Fledermaus hatte ich schonmal gehört.

Ok. Also Bewußtsein ist eine Illusion, meint in seiner schwachen Variante, dass wir unseren Körper als zusammenhängendes Ganzes begreifen, liegt an einem intrinsischen Modell dieses Körpers innerhalb unseres Geistes, dass wir uns keinesweges bewußt ausgesucht haben, sondern dass so fundamental ist, dass wir es gar nicht mehr als Modell wahr nehmen.

Es ist möglich, dieses Bewußtsein mittels virtuellen Realitäten und anderen Spielerein auch außerhalb unsers Körpers zu verschieben.

Das geht dann tatsächlich soweit, dass man eine Berührung spürt, die einem nur virtuell vorgegaukelt wird. Menschen mit fehlenden Gliedmaßen erscheint es dann angeblich sogar, als würden ihre fehlenden Gliedmaßen wieder da sein.
Mit dieser Methoden kann man dann versuchen Dinge wie außerkörperliche Erfahrung und andere dissoziative Zustände zu erklären, wie sie eben unter anderem in der Meditation und unter Drogen auftreten können. Es ist allerdings eher ein Forschungsansatz als eine etablierte Theorie, doch für mich klingt sie nachvollziehbar.

In seiner starken Variante meint die Aussage, dass wir glauben überhaupt bewußt zu sein, ist eine geschickte Illusion. In wirklichkeit errinern wir uns nur, vor ein paar Augenblicken etwas wahrgenommen zu haben, was aber nur ein Trick unseres Errinerungsvermögens ist. In diesem Fall würde überhaupt kein Bewußtsein existieren. Gegen die starke Variante kann man natürlich einwenden, es existiert demnach auch nichts, was getäuscht werden könnte!

Allerdings halte ich die unvollkommene Erklärung der starken Variante für besser als die Behauptung, es gäbe irgendwo einen qualitativen Sprung, an dem das Bewußtsein beginnt.
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von Tarvoc »

Es ist schon recht spät (bzw. früh), also vielleicht stehe ich gerade völlig auf dem Schlauch, aber mir leuchtet das irgendwie alles nicht so recht ein...
fehlgeleitet hat geschrieben:Ok. Also Bewußtsein ist eine Illusion, meint in seiner schwachen Variante, dass wir unseren Körper als zusammenhängendes Ganzes begreifen, liegt an einem intrinsischen Modell dieses Körpers innerhalb unseres Geistes, dass wir uns keinesweges bewußt ausgesucht haben, sondern dass so fundamental ist, dass wir es gar nicht mehr als Modell wahr nehmen.
Ähm, nochmal. Wir haben uns nicht bewusst ausgesucht, unseren Körper als zusammenhängendes Ganzes zu begreifen, und deswegen ist das Bewusstsein eine Illusion? Verstehe ich nicht.
fehlgeleitet hat geschrieben:Es ist möglich, dieses Bewußtsein mittels virtuellen Realitäten und anderen Spielerein auch außerhalb unsers Körpers zu verschieben.

Das geht dann tatsächlich soweit, dass man eine Berührung spürt, die einem nur virtuell vorgegaukelt wird. Menschen mit fehlenden Gliedmaßen erscheint es dann angeblich sogar, als würden ihre fehlenden Gliedmaßen wieder da sein.
Wie beweist denn eine falsche Wahrnehmung die Nichtexistenz (bzw. nur illusorische Existenz) des Bewusstseins?
fehlgeleitet hat geschrieben:In seiner starken Variante meint die Aussage, dass wir glauben überhaupt bewußt zu sein, ist eine geschickte Illusion. In wirklichkeit errinern wir uns nur, vor ein paar Augenblicken etwas wahrgenommen zu haben, was aber nur ein Trick unseres Errinerungsvermögens ist. In diesem Fall würde überhaupt kein Bewußtsein existieren.
Was? Auch im Gehirn kann sich ein Signal sowieso nie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Nach deiner Definition wäre schon damit zweifelsfrei bewiesen, dass es in Wirklichkeit kein Bewusstsein geben kann und Bewusstsein sogar physikalisch unmöglich ist. Natürlich ist jede Verarbeitung bezüglich dessen, was sie verarbeitet, zeitverzögert, weil das physikalisch gar nicht anders geht. Wie man auf die Idee kommen kann, daraus zu schließen, dass es gar kein Bewusstsein gibt bzw. das nur eine Illusion ist, ist mir aber wirklich völlig schleierhaft.

Oder verstehe ich gerade einfach nur die Denkfigur komplett falsch?
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von Bwana Honolulu »

Tarvoc hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:In seiner starken Variante meint die Aussage, dass wir glauben überhaupt bewußt zu sein, ist eine geschickte Illusion. In wirklichkeit errinern wir uns nur, vor ein paar Augenblicken etwas wahrgenommen zu haben, was aber nur ein Trick unseres Errinerungsvermögens ist. In diesem Fall würde überhaupt kein Bewußtsein existieren.
Was? Auch im Gehirn kann sich ein Signal sowieso nie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Nach deiner Definition wäre schon damit zweifelsfrei bewiesen, dass es in Wirklichkeit kein Bewusstsein geben kann und Bewusstsein sogar physikalisch unmöglich ist. Natürlich ist jede Verarbeitung bezüglich dessen, was sie verarbeitet, zeitverzögert, weil das physikalisch gar nicht anders geht. Wie man auf die Idee kommen kann, daraus zu schließen, dass es gar kein Bewusstsein gibt bzw. das nur eine Illusion ist, ist mir aber wirklich völlig schleierhaft.
Zumal felges Darstellung auch faktisch falsch ist: Erinnerung ist quasi ein Abruf aufgezeichneter Erfahrungen und Gedanken. Die Art, wie wir Dinge verzögert wahrnehmen hat aber nichts mit einem solchen Abruf zu tun, sondern liegt an der Latenz bei der Verarbeitung eingehender Signale. Ein Erinnerungsprozess findet dabei gar nicht statt (wohl aber Merkprozesse, also die Aufzeichnung der gerade gewonnenen Sinneseindrücke und Erfahrungen).

Davon ab stimme ich in Tarvocs "Hä?" mit ein. :kopfkratz:
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von fehlgeleitet »

Tarvoc hat geschrieben:Es ist schon recht spät (bzw. früh), also vielleicht stehe ich gerade völlig auf dem Schlauch, aber mir leuchtet das irgendwie alles nicht so recht ein...
fehlgeleitet hat geschrieben:Ok. Also Bewußtsein ist eine Illusion, meint in seiner schwachen Variante, dass wir unseren Körper als zusammenhängendes Ganzes begreifen, liegt an einem intrinsischen Modell dieses Körpers innerhalb unseres Geistes, dass wir uns keinesweges bewußt ausgesucht haben, sondern dass so fundamental ist, dass wir es gar nicht mehr als Modell wahr nehmen.
Ähm, nochmal. Wir haben uns nicht bewusst ausgesucht, unseren Körper als zusammenhängendes Ganzes zu begreifen, und deswegen ist das Bewusstsein eine Illusion? Verstehe ich nicht.
In diesem Fall würde sich unser Bewußtsein auf eben das Modell beziehen und nicht auf das eigentliche Objekt. Also wir nehmen das Modell wahr, aber nicht dass, was es repräsentiert.
Tarvoc hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:Es ist möglich, dieses Bewußtsein mittels virtuellen Realitäten und anderen Spielerein auch außerhalb unsers Körpers zu verschieben.

Das geht dann tatsächlich soweit, dass man eine Berührung spürt, die einem nur virtuell vorgegaukelt wird. Menschen mit fehlenden Gliedmaßen erscheint es dann angeblich sogar, als würden ihre fehlenden Gliedmaßen wieder da sein.
Wie beweist denn eine falsche Wahrnehmung die Nichtexistenz (bzw. nur illusorische Existenz) des Bewusstseins?
Es würde in diesem Fall beweisen, dass es nichts mit irgendwelchen Signalen zu tun hat, die von dem wahrgenommenen Objekt zum Hirn über Nervenbahnen gesendet werden (es muß also nicht biologisch zum Körper gehören) sondern allein mit einem Modell des Objektes in unserem Geist. Wir haben gewissermaßen - wenn auch unbewußt - beschlossen, dieses Objekt zu sein. Damit wäre aber das Bewußtsein eine Funktion des Gehirns, die wenigstens manipulierbar wäre und nicht etwa eine Grundfunktion.
Tarvoc hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:In seiner starken Variante meint die Aussage, dass wir glauben überhaupt bewußt zu sein, ist eine geschickte Illusion. In wirklichkeit errinern wir uns nur, vor ein paar Augenblicken etwas wahrgenommen zu haben, was aber nur ein Trick unseres Errinerungsvermögens ist. In diesem Fall würde überhaupt kein Bewußtsein existieren.
Was? Auch im Gehirn kann sich ein Signal sowieso nie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Nach deiner Definition wäre schon damit zweifelsfrei bewiesen, dass es in Wirklichkeit kein Bewusstsein geben kann und Bewusstsein sogar physikalisch unmöglich ist. Natürlich ist jede Verarbeitung bezüglich dessen, was sie verarbeitet, zeitverzögert, weil das physikalisch gar nicht anders geht. Wie man auf die Idee kommen kann, daraus zu schließen, dass es gar kein Bewusstsein gibt bzw. das nur eine Illusion ist, ist mir aber wirklich völlig schleierhaft.

Oder verstehe ich gerade einfach nur die Denkfigur komplett falsch?
Ich denke das Lichtgeschwindigkeitsargument trifft nicht zu, da das Hirn ja auch aktuelle Wahrnehmung als Signale verarbeitet, dass hast du ja selbst bereits gesagt.

Die Idee war, dass das Bewußtsein nur unseren Errinerungen beigefügt wird und im Präsens nicht stattfindet, also eine Funktion unseres Errinerungsvermögens ist, um - vielleicht - eine konsistente Geschichte zu erzählen.

Wir errinern uns also wahrgenommen zu haben, ohne das irgendwann überhaupt eine bewußte Wahrnehmung stattfindet.
Bwana Honolulu hat geschrieben:Zumal felges Darstellung auch faktisch falsch ist: Erinnerung ist quasi ein Abruf aufgezeichneter Erfahrungen und Gedanken. Die Art, wie wir Dinge verzögert wahrnehmen hat aber nichts mit einem solchen Abruf zu tun, sondern liegt an der Latenz bei der Verarbeitung eingehender Signale. Ein Erinnerungsprozess findet dabei gar nicht statt (wohl aber Merkprozesse, also die Aufzeichnung der gerade gewonnenen Sinneseindrücke und Erfahrungen).

Davon ab stimme ich in Tarvocs "Hä?" mit ein. :kopfkratz:
mh und sicher das es bei dem Errinerungs- und Merkprozess um bloße Aufzeichnung von Daten handelt und nichts hinzugefügt wird? Bzw. wenn diese Daten abgerufen werden?

Wie es im einzelnen funktioniert weiß ich auch nicht, ok. Es ist wie gesagt eher ein erklärungsansatz als eine fertige theorie.
Zuletzt geändert von fehlgeleitet am 4. Januar 2017, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von Bwana Honolulu »

fehlgeleitet hat geschrieben:Damit wäre aber das Bewußtsein eine Funktion des Gehirns, die wenigstens manipulierbar wäre.
Natürlich sind das Bewusstsein, die Wahrnehmung und das Erinnerungs(sowohl -abruf- also auch -speicher-)vermögen alle manipulierbar, aber nichts davon macht das Bewusstsein zu einer Illusion.
fehlgeleitet hat geschrieben:mh und sicher das es bei dem Errinerungs- und Merkprozess um bloße Aufzeichnung von Daten handelt und nichts hinzugefügt wird? Bzw. wenn diese Daten abgerufen werden?
Hä? Es ist sogar erwiesen, daß unser Gehirn Sinneseindrücke direkt schon vorfiltert, bevor sie überhaupt bewusst werden, und dann auch nur selektiv speichert und bei jedem weiteren "Umspeichervorgang" (von Kurz- in Langzeitgedächtnis etc.) weiter selektiert. Ebenso verändern sich Erinnerungen konstant - man weiß mittlerweile (sogar auf biochemischer Ebene), daß jeder Abruf einer Erinnerung auch bewirkt, daß diese danach neu geschrieben wird, und dabei ggf. durch aktuelle Eindrücke, Denkvorgänge etc. beeinflusst und verfremdet wird. Und? :kp:
fehlgeleitet hat geschrieben:Die Idee war, dass das Bewußtsein nur unseren Errinerungen beigefügt wird und im Präsens nicht stattfindet, also eine Funktion unseres Errinerungsvermögens ist, um - vielleicht - eine konsistente Geschichte zu erzählen.
Man könnte sagen, daß in solch einem neuropsychologischen Zusammenhang "Präsens" nicht unbedingt ein punktueller Begriff ist. Dieser "gedehnte Gegenwartsbegriff" bedeutet aber nicht, daß da das Gedächtnis involviert ist.

Das alles zeigt, daß unsere Wahrnehmung, unsere Erinnerung und so ziemlich alles, was in unserem Kopf abläuft, selektiv uns subjektiv ist. Aber wo stützt das die Aussage, das Bewusstsein sei eine Illusion? Definiere doch mal, was du unter "Bewusstsein" und "Illusion" in diesem Zusammenhang überhaupt verstehst (nach letzterem hat Tarvoc ja auch schon gefragt), denn ich habe das Gefühl, daß du entweder gerade diverse Bedeutungsebenen miteinander verwurschtelst, oder dich in die Trivialwahrheit verrannt hast, daß alle Erfahrung nun mal subjektiv ist. ^^
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Re: Dämonen in der Materie

Beitrag von fehlgeleitet »

Bwana Honolulu hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:Damit wäre aber das Bewußtsein eine Funktion des Gehirns, die wenigstens manipulierbar wäre.
Natürlich sind das Bewusstsein, die Wahrnehmung und das Erinnerungs(sowohl -abruf- also auch -speicher-)vermögen alle manipulierbar, aber nichts davon macht das Bewusstsein zu einer Illusion.
Ich denke, dass wir uns als zusammenhängendes Ganzes begreifen und ich meine nicht nur den Körper, sondern auch die psycho-soziale (ich hoffe das ist das Wort was ich meine) Identität, ist eine Illusion unseres Gehirns. Darum ging es in der schwachen Behauptung.
Bwana Honolulu hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:mh und sicher das es bei dem Errinerungs- und Merkprozess um bloße Aufzeichnung von Daten handelt und nichts hinzugefügt wird? Bzw. wenn diese Daten abgerufen werden?
Hä? Es ist sogar erwiesen, daß unser Gehirn Sinneseindrücke direkt schon vorfiltert, bevor sie überhaupt bewusst werden, und dann auch nur selektiv speichert und bei jedem weiteren "Umspeichervorgang" (von Kurz- in Langzeitgedächtnis etc.) weiter selektiert. Ebenso verändern sich Erinnerungen konstant - man weiß mittlerweile (sogar auf biochemischer Ebene), daß jeder Abruf einer Erinnerung auch bewirkt, daß diese danach neu geschrieben wird, und dabei ggf. durch aktuelle Eindrücke, Denkvorgänge etc. beeinflusst und verfremdet wird. Und? :kp:
Schön - was würde also dagegen sprechen, dass eben dieses Abrufen erst nachträglich ein Bewußtsein hinzufügt?

Bwana Honolulu hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:Die Idee war, dass das Bewußtsein nur unseren Errinerungen beigefügt wird und im Präsens nicht stattfindet, also eine Funktion unseres Errinerungsvermögens ist, um - vielleicht - eine konsistente Geschichte zu erzählen.
Man könnte sagen, daß in solch einem neuropsychologischen Zusammenhang "Präsens" nicht unbedingt ein punktueller Begriff ist. Dieser "gedehnte Gegenwartsbegriff" bedeutet aber nicht, daß da das Gedächtnis involviert ist.
ja, da hast du recht. Wo genau das Bewußtsein hinzuaddiert wird, da bin ich mir nicht sicher. Da es aber laut Neuropsychologie keine zentrale Schnittstelle gibt (wo man ein 'selbst' vermuten könnte) und das Bewußtsein in dieser Denkfigur auch keine Grundfunktion ist, liegt der Gedanke recht nahe, die Bewußtseinsschnittstelle in der Errinnerungsdatenbank zu suchen.
Bwana Honolulu hat geschrieben: Das alles zeigt, daß unsere Wahrnehmung, unsere Erinnerung und so ziemlich alles, was in unserem Kopf abläuft, selektiv uns subjektiv ist. Aber wo stützt das die Aussage, das Bewusstsein sei eine Illusion? Definiere doch mal, was du unter "Bewusstsein" und "Illusion" in diesem Zusammenhang überhaupt verstehst, denn ich habe das Gefühl, daß du entweder gerade diverse Bedeutungsebenen miteinander verwurschtelst, oder dich in die Trivialwahrheit verrannt hast, daß alle Erfahrung nun mal subjektiv ist. ^^
Bewußtsein bedeutet bewußt wahrnehmen.

Eine Illusion ist für mich etwas wie eine Fata Morgana. Wir glauben etwas zu sehen, was nicht da ist. Natürlich ist das Wort Illusion ein extrem dehnbarer Begriff, aber ich denke man kann ihn im Falle des Bewußtseins gut verwenden.

Die schwache Behauptung besagt, dass Bewußtsein nicht nur subjektiv verfärbt ist, sondern sich auf ein Modell stützt, dass selbst nicht als solches erkannt wird und nur mit hohem Aufwand enttarnt werden kann (etwa auf den höheren Studen der Meditation) - wenn überhaupt.
Die stärkere Behauptung weiter unten besagt eben, dass wir nur glauben (etwas) bewußt wahrgenommen zu haben, aber dies nie wirklich der Fall gewesen ist.

edit: guckt euch das hier mal an: Cotard-Syndrom

Da gibt es Menschen die behaupten, nicht zu existieren. Das kann natürlich viele Gründe haben. Vielleicht ist das aber auch ein Fall, an dem die Gehirnfunktion die das Bewußtsein hinzuaddiert ihren Job nicht mehr richtig erledigt.
Ich habe mal sowas gehört, dass die Gehirnscans der Menschen mit Cotard-Syndrom die gleiche Stelle als fehlerhaft brandmarken. Ich kenne mich da aber leider überhaupt nicht aus.
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