Aktion 23 Fnorum

Neulich gab es eine Diskussion im Chaos-Kult darüber was ein Spiel ausmacht.
Mein Mitpapst vertat die These, dass Browsergames und Clicker keine Spiele seien, da die Interaktion so gering sei, die Auswahlmöglichkeit nicht vorhanden sei und es kaum Möglichkeiten gäbe einen Run individuell zu machen (Hier bezog er sich auf das Browsergame Universal Paperclips).

Mir war klar, dass diese Meinung nur zustanden kommen konnte da er er nicht Gefallen an Werken wie den "Rubber" finden kann (Zu schlecht um gut zu sein, zu gut um zu-schhlecht-und-dadurch-gut).

Meines Erachtens ist es sogar ein Spiel sich die Haare auszureissen und Rubber ist ein großartiger Film.


Gibt es brauchbare Definitionen für "Spiel"?

Spiele sind Kunst, bei der man gewinnen kann.

Und, bitte, Rubber ist ja wohl ein großartiger Film?

Ist Kunst nicht immer mit Verlusten behaftet?

Proportional zum künstlerischen Wert sogar.

Aber das widerspricht sich erst mal nicht. Oder nicht ausreichend, als daß es stören würde.

Irgendwie ist das verdammt cool